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05. Zeitschrift für Bauwesen LXII. 1912, H. VII-IX= Sp. 333-520

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. } ? _ • , • • •463 Schaper, Zweigleisige Eisenbahnbrücko über den Rhein untorlialb Duisburg-Ruhrort 464verband der Rüstträger, inder Mitte die Windportaledieser Träger über demMittelbook und im Hintergrundedas Endportal. Dienoch fehlenden, auf denoberen Wind verband, dieLaufbahnen der oberen Besichtigungswügon, die Fahrbahnrandtrügerusw. entfallenden700 t wurdendann während der Vernietnngsarbeiteneingebaut.Schon während des Zusammenbauesder HaupttrUgerwurde mit den Bohr- undNietarbeiten an den Untergurtenangefangen. Mankonnte dies unbeden kliehtun, da der Untergurt fürsich schon genau in diebeabsichtigte ÜberhöhungAbb. 60. Vorstrecken dor Untergurte.Abb. 67. Der Kaotünpunkt über dem festen Ijagor,gelegt war und, wie schonerwähnt, durch tägliclics Nachmessen und Naelistellen derund eingebaut. Trotzdom erreichte das Gewicht der einenKopfschrauben in dieser erhalten wurde. Alle Locher für dieWange und des Mittolstoges zusammen noch die Große vonNiete, die auf der Baustelle geschlagen werden mußten, waren17 t. Die Diagonalen ohne Zwischen knoten punkte kamen inebenso wie bei den seitlichen Stromüberbauten im Werk 3 mmganzer Länge, die • Diagonalen mit Zwischenknotcnijunktenkleiner gebohrt worden und wurden auf der Baustelle nachin halber Länge zur Baustelle, Die Obergurtstäbe "wurdendem Zusammenbau um dieses Maß durch elektrisch undin bezug auf den Querschnitt in drei Teilen angeliefert, undmittels Druckluft angetriebene Bohrmaschinen aufgebohrt.zwar jede der beiden Wangen und der Kopf für sich. Text-Zur Vernietung wurden durchweg Drucklufthämmer verwendet.Äbb. 69 gibt ein Bild von der Größe des ersten Obergurtknotenpunktes.Das schwerste eingebaute Stück war das.Schlecht geschlagene Niete wurden nicht durch Abschlagender Köpfe mit Meißel und Vorschlaghammer, sondern durcheben erwähnte der Enddiagonale von 17 t, andere StückeAbbrennen der Köpfe mittels Sauerstoff und Wasserstoffder Diagonalen und Untergurte erreichten häufig das Gewichtentfernt. Dies ist sehr zu empfehlen. Bei geringer Übungvon 15 t. Alle Pfosten, Diagonalen und Obergurtstäbeschon gelingt es, den Kopf ohne die geringste Beschädigungmußten zum Zwecke des Einbauens vom Äufstellkran tiberdes unier ihm liegenden Eisenteiles abzubrennen. Die Nietlöcherund die benachbarten Niete werden in keiner Weiseden oberen Windverband der Rüstträger gehoben werden.Zur Verhütung einer Beschädigung dieses wichtigen Bauteilesin Mitleidenschaft gezogen. Durch das Abschlagen der Kopfe•wurde dabei natürlich mit größter Vorsieht vorgegangen.mit Meißel und Vorschlaghammer werden bekanntlich dieWährend des Zusammenbauena des Überbaues mußte seineÜberhöhung, die nach einer Parabelgestaltet werden und in der Mitte184 mm betragen sollte, täglich nachgemessenund durch Nachstellen derKo2jfschrauben, auf denen der Überbauruhte, geregelt werden, weil die Rüstträgersich unter der vermehrten Lastweiter durchbogen. Durch angestrengteTag- und Nachtarbeit gelang es, dieHauptträger schon am Montag den9. Oktober zu schließen (Text-Abb. 70).In der Zeit vom 3. August bis 9. Oktober,also in 68 Tagen, waren über3100 t aufgestellt worden. Text-Abb. 72 zeigt den Überbau mit fertigaufgestellten Hauptträgern, und dieAbb. 2 Bl. 54 veranschaulicht einenBlick in den Überbau hinein. Mansieht hier deutlich den oberen Wind­Abb. 68. Äuföholhmg dea großen Stromüberbaues.

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