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05. Zeitschrift für Bauwesen LXII. 1912, H. VII-IX= Sp. 333-520

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487 H. Engels, Versuche über den Reibungswiderstand zwischen strömendem Wasser und Bettsohle. 488sein werden als die berechneten und in die Tafel C eingetragenen.Ea ist ferner ersichtlich, daß a zunimmt (oder ß abnimmt)mit abnehmender Wassertiefe: das bedeutet nur eineBestätigung unserer bisherigen Anschauung, daß mit zunehmenderWassertiefe die inneren Bewegungen zunehmen.Eine Gesetzmäßigkeit für das Verhalten von c* beikonstanter Wassertiefe und veränderlicher Geschwindigkeitläßt sich aus der Tafel 0 nicht ableiten- Versuch 6 zeigtein kleineres a als Versuch 1 oder 2, während anderseitsVersuch 7 ein größeres a aufweist als Versuch 3. Es wäreaber voreilig, hieraus zu folgern, daß bei gleicher Wassertiefeder Wert a unabhängig sei von der mittleren Geschwindigkeit.Am wichtigsten ist aber das Ergebnis, daß a für einund dasselbe Gterinne veränderlich ist und daß daherK=aytJnicht proportional ist dem Produkte aus der Wassertiefe indas Gefölle.Ich habe bereits vor Jahren mit bezug auf die FormelK=ytJ^ die das sogenannte Schleppkraftgesetz ausdrückensoll, gesagt:*)„Sie ist nichts als eine Formel, deren Ableitungauf Voraussetzungen beruht, die in der Wirklichkeit nichterfüllt werden. Sie ist deshalb weit entfernt davon, einGesetz darzustellen.^Meine Versuche zeigen, daß sie auch nicht in der FormK=ot\(ij^f,t

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