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05. Zeitschrift für Bauwesen LXII. 1912, H. VII-IX= Sp. 333-520

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Umg;estaltung der Bahiihofsanlagen in Darmstadt 458r^'Abb. 7. Unterführung des Pfarrwiesonweges.A-bb. 8. Unterführung der Gräfenhäuser Straße.angegliedert. Am Dornheimer Weg liegen dann das Werkmcisterwolmgebäude,das Arbeiter speisehaus mit PförtaerundWirts wohDung und dem Arbeiterein gange gegenüber dieFahrradhalle, das llauptmagazin, das Verwaltungsgebäudeund die Badeanstalt. la dem Dreieck zwischen DornheimerWog, Wixhäuserhaussclineise und Mittelsclineise, am Waldearandegelegen, ist eine Arbeiterwohnkolonie mit Wohnungenfür zunächst 24 Familien errichtet.Nördlich der Lokomotivwerkstätte an der Pallaswiesenstraßeist eine Weichenwerkstätte und das Oberbaumaterialiensararaelmagaxinmit ausgedehnten Lagerplätzen und den. zugehörendenGleisanlagen angeordnet.Gleisanschlüsse. Deröleisansehluß von dem früherenMain-Neckarbahnhof im westlichen Stadtteil, in der Landwehr-und Weiterstädter Straße mit den Abzweigungen indie dortigen Fabriken ist erhalten geblieben. Seine Verbindungmit dem neuen Güterbahnhofe erfolgt von derWeiterstädter Straße aus, indem das daselbst imnördlichen Straßenteil befindliche Stumpfgleis verlängertund mittels einer Eurve an die auf der Ostsejtedes Bahnhofs zwischen Pallaswiesen- undGräfenhäuser Straße angeordnete Übergabegleise angeschlossenist. Am Westende der WeiterstädterStraße zweigt ein zweites, südliches Stammgleis abund gewährt dadurch den südlich des WeiteratädtorWeges neu errichteten Fabriken und LagerplätzenGleisanschlüsse. Die vorhandene Wagenreparatur--werkstätte an der Frankfurter Straße und die inderen Nähe befindlichen Gleisanschlüsse der städtischenGasanstalt und des Schlacht- und Viehhofes,sowie die Gleisanschlüsse im Blumental viertel sinddurch die Qüterbahn Darmstadt — Kranichstein unddas daraus bei Blockstelle Löcherwiese abzweigendeAnschlußgleis mit den neuen Bahnhofsanlagen wiederverbunden. Schließlich sind im westlichsten Teildes neuen Bahnhofes in der Nähe des DornheimerWeges noch die zwei Übergabegleiso für den Anschlußdes neuen Elektrizitätswerks angeordnet, dasvon der Stadt in dem Waldgelände westlich desPersonenbahnhofes und südlich des DornheimerWeges neu erbaut ist und den Werkstätten unmittelbargegenüber liegt.Abb. 9. ÜberfühniDg einer künftigen Straße bei km 28,4 derFrankfurt—Heidelberg*Eisenlager, die Schmiede mit ihren Anbauten, Klempnerei,Qelbgießerei und Schreinerei, das Heizkesselhaus und dieÄbkocherei. Bechtwinklig hierzu steht die eigentliche 9 2Stände fassende Lokomotivwerkstätte, die in der Mitte dieDreherei und zu beiden Seiten je zwei Eeiben Reparaturständemit zwischenliegenden Schiebebühnen enthält; nördlichist ihr die Tender werkstätte und südlich die KesselschmiedeZur Versorgung des Bahnhofsgebietes mit elektrischemStrome für Beleuchtungs- und Kraftzwecke,mit Preßluft, Gas und Wasser ist ein weitverzweigtesNetz der verschiedenen Leitungen verlegt. Derelektrische Sti-om wird aus dem neuerbauten städtischenElektrizitätswerk bezogen und an verschiedenenÜbergabestellen aus dem städtischen Leitungs­Linienetz entnommen. Für die Außenbeleuchtung desgesamten Bahnhofsgebietes sind 55 Bogenlampenund 250 Metallfaden- und Metalldrahtlarapen mit rund160000 Gesamtkerzenstärke H. K. aufgestellt.Wasser, sowohl Trink- wie Qebrauchswasser, liefertauch die Stadt, der Anschluß an das städtische Hetz geschiehtim Wasserturm am Dornheimer Weg, der einen flußeisernenDoppel Wasserbehälter von 2 x 200 cbm Fassungsraumerhalten hat. Das Gas für die Hauptgebäude wird ebenfalls

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