343 Stubben, Palmyra, die sterbende Trüramerstadt. 344awgWffl.'r!iiBBffir^'»'T^Tyi;iJWi"!'''"''pimiiiii-i ••KW, imvmt m'/um, iiy. h iJi»ii;Wi| Burgtor gemacht (Text-Abb. 28). Im Innern birgt dieserBauteil noch den antiken Kern, eine nach außen undeine nach innen gerichtete Front mit drei Türen undden Resten von ehemals reichem architektonischenSchmuck {Text-Abb. 12 bis 14 und 17). Hinter dem Torund den anschließenden Teilen der westlichen Um-wehrungsmauererkennt man die Reste einer gewaltigen Säulen-Abb, 21. Vorderansicht.Abb. 21 bis 33. Dianatempel(nach Wood).Abb. 22.Soiteiiaiisidit.«^>'"-.--i 'i V • • ;• .-Abb. 34. Ansieht.Abb. 24 u. 25. Grab an der Stadtmauer(nach ^Yood).Abb. 23. Orntidriß,Abb. 27. Haus des Diokletian (nach Wood).halle. An diese stießen kleinere zweischiffige Säulenhallen,die den übrigen drei Umfassungswänden desgroßen Tempelhofes vorgelegt sind.Und im Innern des Terapelhofes ein (rassengowirrvon Lehmhütten. Wie die Dalmatiner ihre Stadt<strong>Sp</strong>aiato im Innern des Diokletianspalastes erbauten,so nistet hier ein halbwilder Wüstenstamm im Heiligtumdes Sonnengottes. Aber noch reden Pilasterund Gebälke, Friese und Kapitelle der SäulenreihenAbb. 2i>. CirnndriU,Abb. 36. Haus dos Diokletian (nacli Wood).lÖS^Abb. 38, Aüßenansicht des Eingaogs zum Sonnentempelin jetzigem Zustaad.Abb. 29. Tor im westlichen Ptoron und der Cellawanddes SoüDentempols im gegeowärtigeu Zustande.
345 Stubben, Falmyra, die sterbende Trümmer Stadt. 346Abb. 30. Südwesteete des Baitempels.und der Cella die <strong>Sp</strong>rache Homers. Freilich Homerund Iktinos, Phiciias und Sophokles "vvaren auch damalsschon schwache Erinnerungen. Und doch ist sie griechisch,ausgesprochen griechisch, diese Nachblüte der Kunst aufsyrischem Boden. Die Cella, 31 zu 60 in groß, ist einPeripteros von 8 zu 15 Säulen. Der Eingang liegt auf derwestlichen Langaeite, da das Bauwerk zwei Adyta, je einesan der Nord- und an der Südseite, besitzt (Text-Abb. 32). Diesehr reiche Architektur ist an manchen inneren Teilen wohlerhalten und mutet seltsam an neben Kibla und ilimbar,die nun dem Kult des Propheten dienen. Auch im Äußerenist der große Tempelbau, der inder Omajadenzeit als Festung diente,Tielfach umgewandelt worden undgewährt malerische Anblicke (Text-Abb. 18 bis 20 und 29 bis 31 sowieAbb. 1 Bl. 45).Durchwandern wir nunmehr dieStadt, so finden wir zunächst südlichder Säulenstraße die Reste desehemaligen Theaters. Man siehtnoch gebogene Mauern und Säulenstellungenund ein tief im Bodensteckendes Portal, im übrigen abereine so wirre Menge von Schuttund Trümmern, daß eine deutlicheVorstellung dieses Baues und seinerUmgebung nur durch sorgfältige Freilegungimd Nachgrabung gewonnenwerden könnte. In der Nähe erhebtsieh eine sehr gut erhaltene Reihevon elf Säulen mit Gebälk, vermutlichvon einer Seitenstraße stammend.Ein ähnlicher Rest einerandern Öäulenstraße zeigt fünf Säulen (Text-Abb, 7),Im nördlichen Teile der Stadt ragen aus dem trümmerbedecktenBoden einzelne hohe Säulen empor, ferner zweiTempel, eine andere antike Ruine, eine ehemalige christlicheKirche und ein Grabbau. Der kleinere der beiden Tempel(ein Dianatempel?) zeigt einen tiefen Pronaos und je einzierlich überdachtes Seitenfenster (Text-Abb. 21 bis 23 undAbb. 2 Bl. 45)» Bas Bauwerk steckt tief im Boden. Dieauf einem Drittel der Höhe angebrachten Kragsteine liegenwenig über dem Erdreich. Von dem zweiten Gebäude(einem Theseustempel?) sind nur die auf der quadratischenUmfangiinie stehenden Säulenreihenerhalten (Text-Abb. 33). Ähnlich dasin Text-Abb. 35 dargestellte Bauwerk.Noch geringer sind die Resteder chi istlichen Kirche, erkennbaran den Zeichen des Ki-euzes und10 5 D 10 2QmIAbb. 31. OstptC'i-üi] des Baitempels.Abb. 32. Cella des Baltempels (nach"Wood).
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