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Licht im Haus - Bundesamt für Energie BFE

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155<strong>Energie</strong>effiziente Beleuchtung8.6 Triemli StadtspitalLeuchtturm der Stadt ZürichMit dem 2000-Watt-Spital Triemli soll einReferenzobjekt für energieeffiziente Spitalbautenentstehen – so eines der StadtzürcherLegislaturziele. Damit das ehrgeizigeZiel erreicht werden kann, muss der<strong>Energie</strong>verbrauch <strong>im</strong> Teilbereich «Beleuchtung»deutlich unter den Minergie-Anforderungenliegen. Während sich das Berechnungstoolfür Minergie-Beleuchtungenbei Schul- und Bürobauten bewährthat – es gibt hervorragende Referenzobjekte– sind bei Spitälern sowie Alters- undPflegehe<strong>im</strong>en erst Versuche und Hochrechnungen,jedoch nur wenige Erfahrungenvorhanden.Der Handlungsbedarf ist laut <strong>Licht</strong>planerndes 2000-Watt-Spitals enorm. Für sie istder Gebrauchsort des <strong>Licht</strong>s zentral: Anwelcher Stelle ist welche Beleuchtungsstärkeerforderlich und wie gelangt der<strong>Licht</strong>strom möglichst effizient dahin? Die<strong>Licht</strong>planer halten sich dabei an denGrundsatz, dass <strong>Licht</strong> zur Sehaufgabe gehörtund die räumliche Wirkung nicht zuvernachlässigen ist.BeleuchtungskonzeptDas Konzept «<strong>Licht</strong> zur Sehaufgabe» wirdin einzelnen Bereichen von Spitälern seitlangem umgesetzt. So werden zum Beispielnicht alle Bereiche <strong>im</strong> Operationssaalmit den 10000 Lux beleuchtet, die an derStelle des operativen Eingriffs nötig sind.Der gesamte OP ist natürlich ein Raum mithohen Beleuchtungsstärken, aber einermit teilmobilen <strong>Licht</strong>quellen. Im Planungsprozessfür das Triemli war analog zumBeispiel eine teilmobile Universal-<strong>Licht</strong>quellezu Beginn <strong>im</strong> Gespräch. Sie solltevom Personal mitgeführt werden und das<strong>Licht</strong> zur Sehaufgabe bringen. Leider liesssich das Konzept nicht mit den Anforderungenan die Hygiene und Verfügbarkeitvereinen.Abbildung 185:Das 2000-Watt-SpitalTriemli in Zürich

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