Die Ganztagsschule in Rheinland-Pfalz - mehr Zeit zum

Seien Sie auf Fragen gefasst wie: Meine jetzige Familie,
oder mit meinem Papa? Geben Sie keine Antworten, sondern
lassen Sie den betreffenden Schüler selbst entscheiden,
welches Ensemble seiner Vorstellung von Familie am
nächsten kommt.
Mein Familienstammbaum
Obwohl das Thema oft zunächst Stirnrunzeln hervorruft, ist
es eines der langlebigsten. Superlative bisher:
3 m², zurück bis 1750, und bis in die USA und Australien.
Wenn es mehr als ein interessantes Spiel sein soll, dann
sollten folgende Angaben im Stammbaum enthalten sein:
- Berufe
- Todesursachen, sofern es sich um erwähnenswerte
Krankheiten/Umstände handelt
- sonstige bemerkenswerte Krankheiten (Sucht?)
- alle Arten von "Flucht" aus der Familie (Wegziehen, Auswandern,
Suizid, Verschwinden ...)
Manchmal sind diese Aspekte von Familientabus belegt.
Trotzdem sind zum Beispiel gerade die "schwarzen Schafe",
die das Familiensystem häufig verlassen (mussten), interessante
Persönlichkeiten, von denen und über die man viel
über unausgesprochene Familienregeln erfahren kann.
Familiensprüche
Die Lieblingssprüche der Eltern, vielleicht der Großeltern.
Erziehungsversuche, die manch einer nicht mehr hören
kann.
Das kann ich gut
Stärken der Schülerinnen und Schüler,
als Text
oder Bild
Ich bin ein guter Mensch,
ist das Stichwort für den nächsten Teil. Lassen Sie jeden
Schüler in der Gruppenliste hinter jeden Namen drei gute
Eigenschaften notieren.
Das Ganze soll schnell gehen, ohne großes Gegrübel. Deshalb
ist es wichtig, die Namensliste schon vorzugeben. Finden
Sie sich lieber damit ab, dass es ein paar Lücken gibt,
als dass die Schülerinnen und Schüler ewig lange herumsuchen
(am Ende beim Nachbarn).
Versuchen Sie die Schülerinnen und Schüler zu möglichst
konkreten Äußerungen zu bewegen. "Nett" gilt bei mir nicht
mehr.
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