Die Ganztagsschule in Rheinland-Pfalz - mehr Zeit zum

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Konkretisierung:
Systematische Ansätze, einen "Internetführerschein" für Kinder und Jugendliche zu etab-
lieren, liegen für unterschiedliche Schularten bereits vor. In Anlehnung an die Kurse für
Lehrerinnen und Lehrer werden auch Schüler projektbezogen geschult im Bedienen von
Suchmaschinen, Empfangen und Verschicken von E-Mails mit Anhang, E-Mail-Adress-
verwaltung sowie Surf-Regeln und Netikette. Ein solcher pädagogisch konzipierter Inter-
netführerschein – auch als Ausweis für den Zugang zum schulischen Internet-Café - bie-
tet die Möglichkeit der Kontrolle bei der Nutzung neuer Medien im Sinne von Jugend-
schutzbestimmungen, insbesondere aber als Mechanismus der Selbstkontrolle. Dem-
gemäß kann der Internetführerschein auch wieder entzogen bzw. für eine Zeit ein-
behalten werden. Dazu liegen ebenfalls Erfahrungen aus anderen Bundesländern vor,
z. B. aus der Betreuung von kindereigenen Internetecken in Bibliotheken. Hier können
die sog. "Medienschüler" in breitem Sinne z. B. als "Scouts" Verantwortung übernehmen
und anderen helfen.
Internet-Café für "Führerscheininhaber"
Thematische oder altersbezogene Filmnachmittage oder -wochen; Empfehlungen
für adressatengerechte Film- und Video-Auswahl (vgl. Kinder- und Jugendvideo-
theken einzelner Medienzentren und Verleihstellen); Angebote zur spielerischen
und altersgemäßen Aufarbeitung des Filmerlebens (z. B. Konzepte im Umfeld von
"100 Jahre Kino")
Schulen, die bei der Umsetzung von medienpädagogisch konzipierten Projekten Un-
terstützung benötigen, können unser
anfordern.
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Dies steht den neu zu errichtenden Ganztagsschulen in den kommenden
Schuljahren prioritär zur Verfügung.