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RACEFOXX RATSCHEN-<br />
UND ABSPANNGURTE<br />
Mit dieser Paketlösung<br />
von<br />
Racefoxx ist das<br />
Bike sekundenschnell<br />
stabil verzurrt.<br />
Zwei gepolsterte Schlaufen (9,90 Euro) für die Gabelbrücke,<br />
dann nur noch die gummierten S-Haken der Automatik-<br />
Ratschengurte (19,90 Euro/Paar) mit Aufrollmechanismus<br />
einhängen und anziehen. Belastbarkeit geprüft nach EN 12195.<br />
ACEBIKES TYREFIX<br />
Moderne Bikes bieten kaum noch<br />
Möglichkeiten, das Heck solide abzuspannen.<br />
Die perfekte Lösung bietet<br />
der Tyrefix von Acebikes (68 Euro):<br />
eine rutschfeste Auflage für den Reifen,<br />
die mit zwei stabilen Ratschengurten<br />
nach vorne abgespannt wird.<br />
Steht das Vorderrad wie hier in einer<br />
Wippe, lässt sich das Motorrad<br />
nicht schneller und effektiver<br />
transportfertig machen.<br />
ZURRSCHIENEN.COM <strong>MOTORRAD</strong>STÄNDER MS-2<br />
Ebenfalls eine Anschaffung fürs Leben: der große Motorradständer<br />
von Zurrschienen.com. Der Technikgourmet erfreut<br />
sich an der hochwertigen Verarbeitung sowie der leichtgängigen<br />
und klapperfreien Wippmechanik. Dank der rutschfesten<br />
Gummifüße ist eine Verankerung im Boden nicht notwendig.<br />
Sechs Einstellmöglichkeiten für Radgrößen von 12<br />
bis 21 Zoll machen den MS-2 (209 Euro) zum Universaltalent.<br />
RACEFOXX BREMS-<br />
HEBEL-SICHERUNGSGURT<br />
Einfach und effektiv: Mit diesem Klettband<br />
aus festem Nylongewebe (4,90<br />
Euro) lässt sich die Vorderradbremse<br />
sicher und dauerhaft blockieren –<br />
was den Transport des Bikes umso<br />
einfacher macht. Auch bei uns im<br />
<strong>MOTORRAD</strong>-Fuhrpark hat sich dieser<br />
Trick mit der Bremse bestens bewährt.<br />
Das sagen die Anhängerprofis<br />
„Eine Anschaffung<br />
fürs Leben“<br />
Seit zehn Jahren hängen Gabriele und Jean Eiler aus Vaihingen/Enz ihrer Kundschaft etwas Passendes an.<br />
Im <strong>MOTORRAD</strong>-Interview verraten die Inhaber eines Fachgeschäfts für Fahrzeuganhänger und Baumaschinen,<br />
wie der ideale Trailer für Biker aussieht und welche Fehler beim Motorradtransport häufig gemacht werden.<br />
? Anhänger<br />
kaufen oder<br />
mieten: Gibt es<br />
eine Faustregel, ab wann sich was mehr lohnt?<br />
! Nein. Denn im Prinzip stellt sich<br />
eher die Frage, was mit dem Anhänger<br />
passiert, wenn er nicht genutzt wird.<br />
Gerade in Großstädten hat man keine<br />
geeignete Unterstellmöglichkeit. Überhaupt<br />
halten sich die Mietkosten im<br />
Rahmen. Für eine 14-tägige Urlaubstour<br />
müssen maximal 200 Euro kalkuliert werden,<br />
die bei Gruppentouren auch noch<br />
unter den Mitfahrern aufgeteilt werden<br />
können. Für diese Gelegenheitsfahrer<br />
ist die Miete die eindeutig bessere Wahl.<br />
? Wem würden Sie den klassischen Motorradanhänger<br />
mit Schienen empfehlen?<br />
! Die Schienenlösung ist ein reiner<br />
Motorradanhänger – nicht mehr und<br />
nicht weniger. Deshalb eine gute Lösung<br />
für alle, die häufig und mit stets gleicher<br />
Beladung zu Rennstrecken oder Crosspisten<br />
unterwegs sind. Bei der Auswahl<br />
kann der Hänger genau auf die eigenen<br />
Bedürfnisse abgestimmt werden. Was<br />
die Kosten im Rahmen hält: Mit guter<br />
Ausstattung ist solch ein Trailer bereits<br />
für weniger als 1000 Euro zu bekommen.<br />
Allerdings kann er kaum für andere<br />
Einsatzzwecke genutzt werden.<br />
? Und was sollte sich der Gelegenheitstransporteur<br />
hinters Auto hängen?<br />
! Dem würden wir einen multifunktionalen<br />
Anhänger mit praktischer Kippfunktion<br />
empfehlen. Zum einen kann er<br />
damit auch seinen Grünschnitt wegbringen<br />
oder Brennholz holen. Zum anderen<br />
erhöht die geschlossene Plattform die<br />
Sicherheit bei der Motorradverladung.<br />
Mit Vorderradwippen, Standschienen<br />
oder Antirutschmatte, richtig gesetzten<br />
Verzurrpunkten und 100-km/h-Zulassung<br />
kostet ein Trailer, auf den zwei<br />
ausgewachsene Bikes passen, zwischen<br />
2000 und 2500 Euro. Das klingt zunächst<br />
nach viel. Relativiert sich aber, wenn<br />
man die Nutzungsdauer berücksichtigt.<br />
Denn ein solcher Anhänger ist meist eine<br />
Anschaffung fürs Leben.<br />
? Was sind typische Fehler der Hobby-<br />
Spediteure?<br />
! Dass falsch verzurrt wird, Gurte oder<br />
Fixierpunkte zu schwach ausgelegt sind<br />
und das Zuladungslimit nicht beachtet<br />
wird. Im Idealfall bringt der Kunde sein<br />
Bike zum Anhängerkauf bzw. der Anmietung<br />
mit. So kann man gemeinsam<br />
besprechen, wie das Motorrad optimal<br />
verladen und sicher transportiert wird.<br />
www.motorradonline.de KAUFBERATUNG 61