Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
T E S T + T E C H N I<br />
Fahrbericht Triumph Speed Triple R<br />
K<br />
MEHR SPEED<br />
Triumphs Speed Triple ist längst<br />
eine identitätsstiftende Ikone,<br />
so typisch englisch wie die roten<br />
Doppeldeckerbusse in London,<br />
die Texte von William Shakespeare oder<br />
Fish ’n’ Chips. Und als erster Streetfighter<br />
ab Werk war sie von Anfang an ein echter<br />
Trendsetter. Doch die Konkurrenz legte<br />
nach, überholte sie gar. Okay, ein Techno<br />
logieführer wollte Triumph nie sein.<br />
Aber eine Speed Triple, die hinterherfährt?<br />
Niemals! Zeit also für ein großes Update.<br />
Sie wirkt aggressiver und doch elegant,<br />
die <strong>2016</strong>er-Speedy, drahtiger, muskulöser.<br />
Ein fülligerer Drehmomentverlauf und<br />
140 PS im Verbund mit elektronischen<br />
As sis tenzsystemen stehen für mehr Kick<br />
bei weniger Nervenkitzel durch ungeplante<br />
Über raschun gen. Ein Kraftpaket aus Stahl,<br />
Aluminium und ein wenig Kunststoff.<br />
Verführerisch funkelt eine ganze Armada<br />
nagelneuer Speedies unter spanischer<br />
Sonne. Die Basisversion, nun „S“ wie „Standard“<br />
genannt, und das heute gefahrene<br />
Topmodell mit dem Kürzel „R“ wie „Racing“.<br />
R-Kennungszeichen sind Öhlins-Federelemente,<br />
roter Heckrahmen, Bugspoiler,<br />
Karbonkotflügel und weitere Goodies.<br />
Maschinen von großer Körperlichkeit, ausdrucksstark<br />
und unverwechselbar.<br />
8 TEST+TECHNIK 3/<strong>2016</strong>