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Benzin und

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Bild 218<br />

Sperren des Reglers in<br />

der Innenseite der Einspritzpumpe<br />

mit der Arretierschraube.<br />

1 Einspritzpumpe<br />

2 Armtierschraube<br />

3 Regier mit Ansatz<br />

Bild 219<br />

Die zur Einspritzanlage<br />

gehörenden Teile.<br />

1 Hohlschraube<br />

2 Dichtring<br />

3 Rücklaufleitung<br />

4 Hohlschraube<br />

5 Leitung zum Kraftstoffilter<br />

6 Vorlaufleitung zur Einsprrtzpumpe<br />

7 Einspritzleitungen,<br />

8 Dämpfer<br />

9 Hintere Stütze<br />

10 Schraube, 25 Nm<br />

11 Einspritzpumpe<br />

12 Stopfen (35 Nm) <strong>und</strong><br />

Dichtscheibe<br />

13 Einstellvorrichtung für<br />

Einspritzbeginn<br />

14 Schraube, 25 Nm<br />

15 Dichtring<br />

16 Kraftstoffilter<br />

17 Schraube, 25 Nm<br />

18 Unterdruckpumpe<br />

19 Dichtung<br />

20 Schraube, 45 Nm<br />

(Linksgewinde)<br />

21 Scheibe<br />

22 Schraube, 25 Nm<br />

98<br />

7 Die Dieseleinspritzung<br />

2<br />

0 Alle anderen Arbeiten in umgekehrter Reihenfolge<br />

durchführen.<br />

7.1 .l Kontrolle des Einspritzbeginns<br />

(Einspritzsteuerung)<br />

Der Einspritzbeginn kann in unterschiedlicher Weise<br />

kontrolliert werden, jedoch sind bei beiden Methoden<br />

Spezialwerkzeuge erforderlich, so dass man diese<br />

Arbeit in einer Werkstatt durchführen lassen muss.<br />

Bei einer Methode ist eine Pumpe erforderlich, mit<br />

deren Hilfe der genaue Moment des Einspritzpunktes<br />

durch Druck ermittelt wird. Bei der zweiten Methode<br />

wird eine Prüflehre verwendet, welche in das in Bild<br />

218 gezeigte Loch in der Seite der Einspritzpumpe<br />

hineingeschraubt wird.<br />

Mit Hilfe eines Anzeigeinstruments mit zwei Prüflampen<br />

wird die genaue Stellung des Einspritzbeginns an<br />

der Kurbelwellenriemenscheibe angezeigt.<br />

Bei einer dritten Methode verwenden Mercedes-<br />

Werkstätten ein Prüfgerät mit einer Digitalanzeige.<br />

Es soll noch gesagt werden, dass man den Ein-<br />

spritzbeginn der Pumpe bei laufendem Motor verstellen<br />

kann. Dazu ist eine Einstellvorrichtung am Einspritzpumpenflansch<br />

angeordnet, welche in der in<br />

Bild 220 gezeigten Lage befestigt ist. Wird diese<br />

Schraube nach rechts gedreht, verzögert man den<br />

Einspritzbeginn, wird die Schraube nach links gedreht,<br />

bringt man den Einspritzbeginn früher. Wenn<br />

man Erfahrungen mit Dieselmotoren hat, wird man<br />

durchaus in der Lage sein, kleine Korrekturen durch<br />

Verstellen der Schraube vorzunehmen.<br />

7.2 Düsenhalter <strong>und</strong> Einspritzdüsen<br />

7.2.1 Aus- <strong>und</strong> Einbau<br />

0 Massekabel der Batterie abklemmen.<br />

0 Die Mischkammer ausbauen.<br />

0 Bei einem Motor 601.942 den Belüftungsschlauch<br />

(2) an der in Bild 221 gezeigten Stelle abschliessen<br />

(von der Leitung trennen).<br />

0 Die Leckölleitung <strong>und</strong> den Dichtstopfen der Einspritzdüse<br />

des vierten Zylinders entfernen.<br />

0 Die Schelle (3) in Bild 221 entfernen.<br />

0 Überwurfmutter der Einspritzleitung mit einem aufgesägten<br />

Ringschlüssel an der Düse lockern <strong>und</strong> die<br />

Leitung vorsichtig auf eine Seite drücken. Ein Gabelschlüssel<br />

kann ebenfalls verwendet werden, jedoch<br />

darf man nicht an den Schlüsselflächen abrutschen.<br />

Den Düsenhalter herausdrehen (Steckschlüssel, 27<br />

mm Schlüsselweite), die Düsendichtung <strong>und</strong> das Düsenplättchen<br />

herausnehmen. Diese Teile beim Einbau<br />

immer erneuern. Der Einbau erfolgt in umgekehrter<br />

Reihenfolge des Ausbaus. Die Düsen mit einem<br />

Anzugsdrehmoment von 70-90 Nm anziehen,<br />

-10

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