Benzin und
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Bild 52<br />
Trennen der Steuerkette.<br />
1 Äusseres Kettengliedplättchen<br />
2 Mittleres Kettengliedplattchen<br />
3 Kettensteckglied<br />
Bild 53<br />
Zusammenbringen der<br />
neuen Steuerkette mit<br />
der alten Kette. Die Kette<br />
(1) wird mit dem Steckglied<br />
verb<strong>und</strong>en.<br />
Bild 54<br />
Nach sicherer Befestigung<br />
der Kettenenden<br />
die beiden Keile (1) <strong>und</strong><br />
die Arretierung (2) aus<br />
dem Kettenkasten bzw.<br />
dem Steuerrad herausnehmen<br />
Bild 55<br />
Die Nockenwellen in der<br />
gezeigten Weise verdrehen,<br />
bis sich die beiden<br />
Arretierbolzen in der gezeigten<br />
Weise in die<br />
Steuerräder einschieben<br />
lassen.<br />
1 Gabelschlüssel<br />
2 Einlassnockenwelle<br />
3 Auslassnockenwelle<br />
4 Arretierbolzen<br />
Bild 56<br />
Die beiden Kettenenden<br />
an der Oberseite zusammenbringen<br />
<strong>und</strong> das<br />
Steckglied (1) von der<br />
Innenseite aus einschieben,<br />
aussen die Zwischenplatte<br />
(2) aufschieben.<br />
26<br />
2 Der <strong>Benzin</strong>motor<br />
Magnet gehalten. Besonders muss darauf geachtet<br />
werden, wie der kleine Pressstempel ausgerichtet<br />
wird.<br />
0 Das Montagewerkzeug über das Kettenglied ansetzen<br />
<strong>und</strong> das äussere Plättchen fest gegen Kettenglied<br />
<strong>und</strong> Kette drücken.<br />
0 Den Pressstempel des Montagewerkzeuges jetzt<br />
in die in Bild 58 gezeigte Lage bringen <strong>und</strong> das Werkzeug<br />
in der in Bild 59 gezeigten Lage über die Steuerkette<br />
aufsetzen. Nachdem das Werkzeug einwandfrei<br />
über einem der Kettengliedstifte sitzt, die Spindel mit<br />
einem Drehmoment von 30 bis 35 Nm anziehen. Den<br />
zweiten Stift in gleicher Weise vernieten.<br />
0 Die Absicherung der beiden Kettenschlossstifte<br />
nochmals kontrollieren <strong>und</strong> ggf. nachnieten.<br />
Hinweis: Das oben erwähnte Montagewerkzeug hat<br />
die Bestellnummer 000 589 58 43 00.<br />
0 Der weitere Zusammenbau erfolgt in umgekehrter<br />
Reihenfolge wie der Ausbau.<br />
2.7.3 Aus- <strong>und</strong> Einbau der Kettenspannschiene<br />
Der Motor muss ausgebaut werden, um die Arbeit<br />
durchzuführen. Um die in der Innenseite des Steuerkettengehäuses<br />
befindliche Spannschiene zu erneuern,<br />
muss man die Stirnfläche des Motors freilegen.<br />
Auch der Zylinderkopf ist auszubauen. Die Arbeiten<br />
zum Ausbau der einzelnen Teile wurden bereits beschrieben<br />
(d.h. Zylinderkopf, Nockenwellen, Nockenwellensteuerräder,<br />
usw.) <strong>und</strong> den entsprechenden<br />
Anweisungen ist zu folgen. In Bild 37 sind einige der<br />
auszubauenden Teile zu sehen, Bild 43 zeigt Einzelheiten<br />
zum Ausbau der Nockenwellen.<br />
Die Spannschiene ist an der Unterseite mit einem Lagerbolzen<br />
befestigt, welchen man aus dem Kurbelgehäuse<br />
herausziehen muss, wie es beim Ausbau<br />
des Zylinderkopf beschrieben wurde. In diesem Zusammenhang<br />
kann man sich Bild 27 ansehen.<br />
Die Kunststoffauflage der Spannschiene ist mit Clips<br />
befestigt <strong>und</strong> kann getrennt erneuert werden.<br />
Der Einbau der Spannschiene geschieht in umgekehrter<br />
Reihenfolge wie der Ausbau. Den aufgegliederten<br />
Arbeitsschritten beim Einbau der Nockenwellenräder,<br />
des oberen <strong>und</strong> unteren Steuerdeckels, des<br />
Zylinderkopfes, usw. ist dabei zu folgen.<br />
2.7.4 Aus- <strong>und</strong> Einbau der Gleitschiene<br />
im Zylinderkopf<br />
Die Gleitschiene sitzt zwischen den beiden Nockenwellenrädern<br />
unter dem oberen Steuergehäusedeckel,<br />
d.h. dieser muss ausgebaut werden, um an<br />
die Schiene zu kommen. Die Schiene wird durch zwei<br />
Schrauben gehalten.<br />
0 Oberen Steuergehäusedeckel ausbauen, wie es<br />
bereits beschrieben wurde.<br />
0 Die Kurbelwelle durchdrehen, bis der Kolben des<br />
ersten Zylinders 20’ nach dem oberen Totpunkt<br />
steht. Diese Ausfluchtung anhand von Bild 25 kontrollieren.<br />
Ausserdem kontrollieren, dass die Spitzen