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3-2017

Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

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SBC/Boards/Module<br />

Erste Adresse für PiP-Fertigung<br />

E.E.P.D. fertigt hochkomplexe Single-Board-Computer mit Pin-in-Paste-Verfahren<br />

E.E.P.D.<br />

Electronic Equipment Produktion<br />

& Distribution GmbH<br />

www.eepd.de<br />

E.E.P.D. nutzt bei der Herstellung<br />

von Computerbaugruppen<br />

fortschrittliche Fertigungsverfahren<br />

wie die Pin-in-Paste- (PiP) Technologie.<br />

Das seit 1997 nach DIN EN<br />

ISO 9001 zertifizierte Unternehmen<br />

hat sich in diesem Bereich als kompetenter<br />

Partner etabliert, da es aufgrund<br />

jahrzehntelanger Erfahrung<br />

selbst fertigt und die PiP-Technologie<br />

prozesssicher beherrscht.<br />

PiP ist ein durchdachtes Fertigungsverfahren,<br />

das sich für die<br />

Verarbeitung von Through-Hole-<br />

Technology- (THT) Komponenten<br />

mit ursprünglich für die Oberflächenmontagetechnologie<br />

(SMT)<br />

konzipierten Reflow-Lötprozessen<br />

durchgesetzt hat. Die meisten Leiterplatten<br />

mit SMD-<br />

Komponenten enthalten<br />

gewöhnlich<br />

auch bedrahtete<br />

Bauteile wie Steckverbinder,<br />

Schalter,<br />

Kondensatoren etc.<br />

Das Prinzip von PiP<br />

erlaubt es, beide<br />

Anschlusstechnologien<br />

mit gleichem<br />

Equipment prozesssicher<br />

in einem<br />

Arbeitsgang zu verarbeiten.<br />

Effizientere<br />

Produktion<br />

Für die Kunden hat<br />

die PiP-Technologie<br />

mehrere Vorteile. Durch die gemeinsame<br />

Verarbeitung von SMD-Bauteilen<br />

und bedrahteten Bauelementen<br />

wird ein kompletter, stark manuell<br />

bestimmter Arbeitsgang eingespart.<br />

Das verbessert die Qualität,<br />

reduziert die Kosten, verkürzt die<br />

Verarbeitungszeit und ermöglicht<br />

zudem geringere Bauteil- und Lötstellenabstände<br />

zwischen den verschiedenen<br />

Technologien. Für PIP-<br />

Technologie verwendbare Stecker<br />

benötigen meist weniger Fläche auf<br />

der Platine.<br />

„Mit unserer hochmodernen Fertigungslinie<br />

bauen wir Prototypen<br />

und Serienprodukte für jede Anwendung<br />

schnell und individuell. Als<br />

Lösungspartner stellen wir dabei<br />

eine umfassende Beratung in den<br />

Mittelpunkt. So setzt die PiP-Technik<br />

die Einhaltung einiger im Vergleich<br />

zu „normalen“ bedrahteten<br />

Bauteilen strengere Konstruktionsregeln<br />

voraus. Wenn nun ein Kunde<br />

mit seinem Produkt zu uns kommt,<br />

überprüfen wir, ob eine Umstellung<br />

auf PiP möglich ist und erarbeiten<br />

ein Konzept für ihn“, erklärt Christian<br />

Blersch, Geschäftsführer von<br />

E.E.P.D. „Auf diese Weise haben wir<br />

bereits für verschiedene Kunden<br />

Produkte, die vorher im Standardverfahren<br />

gefertigt wurden, erfolgreich<br />

auf PiP umgestellt.“<br />

Folgende Standardprodukte bietet<br />

E.E.P.D. an, die mit dem PiP-Verfahren<br />

hergestellt werden:<br />

• PROFIVE A6i, ein Ultra-Low-<br />

Power Industrie-PC mit ARM-<br />

Cortex-A9-Technologie,<br />

• PROVIFE E5i, ein skalierbarer<br />

Single-Board-Computer mit Intel-<br />

Atom-Prozessoren für ein breitgefächertes<br />

Spektrum an Einsatzmöglichkeiten<br />

in Industrie, Medizin,<br />

Fahrzeugtechnik etc. und<br />

• PROFIVE GS1, ein Single-Board-<br />

Computer mit zehn USB-Schnittstellen,<br />

drei unabhängigen Gigabit-Ethernet-Ports<br />

und Dual- und<br />

Quad-Core-Prozessoren aus<br />

AMDs eKabini G-Serie.<br />

Alle neuen Produkte legt E.E.P.D.<br />

ebenfalls für das PiP-Verfahren<br />

aus. ◄<br />

Mit 4K sieht man besser<br />

Was haben Digital Signage, Gaming und<br />

Visualisierungsanwendungen gemeinsam?<br />

Sie stellen hohe Anforderungen an Auflösung<br />

und Performance und werden auf engstem<br />

Raum eingesetzt.<br />

Das neue Mini-ITX CPU Board KINO-AQ170<br />

von ICP Deutschland vereint auf nur 170 x<br />

170 mm gleich zwei Schnittstellen (HDMI 2.0,<br />

DP 1.2) mit einer 4K UHD-Auflösung. Das<br />

CPU-Board wird von einem Intel Core i7/i5/i3,<br />

Pentium oder Celeron Prozessor der 6. Generation<br />

betrieben. Für anspruchsvolle Applikationen<br />

können max. 64 GB DDR4 Arbeitsspeicher<br />

installiert werden. Ein zusätzlicher<br />

VGA sowie ein interner DisplayPort machen<br />

die Verwendung von drei unabhängigen Displays<br />

letztlich möglich. Zwei HD Audio Schnittstellen<br />

ergänzen das visuelle Erlebnis in akustischer<br />

Hinsicht.<br />

Zusätzlich bietet das KINO-AQ170 vier<br />

unterschiedlichen RAID-Modi (0/1/5/10), die<br />

über die Highspeed SATA 6Gb/s Schnittstellen<br />

zur Verfügung gestellt. Die Robustheit im<br />

Temperaturbereich von -20…+60 °C und die<br />

vielseitigen Erweiterungsmöglichkeiten (1x<br />

PCIe x8 und 1x PCIe Mini Card Slot) stellen<br />

einmal mehr den industriellen Charakter des<br />

CPU-Boards unter Beweis.<br />

• ICP Deutschland GmbH<br />

info@icp-deutschland.de<br />

www.icp-deutschland.de<br />

150 PC & Industrie 3/<strong>2017</strong>

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