Ökobilanz von Danone Activia-Verpackungen aus ... - Foodwatch
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IFEU-Heidelberg <strong>Ökobilanz</strong> <strong>von</strong> <strong>Danone</strong> <strong>Activia</strong>-<strong>Verpackungen</strong> 2011 131<br />
Klasse 1: Landschaftsbild durch feinräumige Gliederung geprägt, Charakter einer<br />
gehölzreichen Garten- oder Parklandschaft<br />
Klasse 2: Engräumige Flurenvielfalt, Landschaft stark durchsetzt mit gehölzreichen<br />
Zonen und/oder anderen landschaftlichen Elementen<br />
Klasse 3: Regelmäßiger Wechsel <strong>von</strong> Feld, Wald, Wiese<br />
Klasse 4: überwiegend monotone Landschaftsstruktur, wenig gliedernde Elemente<br />
Klasse 5: weitflächig monoton <strong>aus</strong>geräumte Landschaft<br />
A2-3.2.3 Kriterium: Bodenschutz<br />
Der Boden ist das zentrale Medium der landwirtschaftlichen Produktion. Er ist aber gleichzeitig eines<br />
der empfindlichsten Schutzgüter unserer Ökosphäre. Landwirtschaftliches Handeln greift<br />
zwangsläufig tief in die Bodenstruktur ein und führt häufig zur Entwicklung <strong>von</strong> spezifischen<br />
Bodentypen (z.B. Ackerbraunerden).<br />
A2-3.2.3.1 Indikator: Intensität der Bodenbearbeitung<br />
Landwirtschaft ist ohne Bodenbearbeitung nicht denkbar. Mechanische Eingriffe in den Boden stellen<br />
„revolutionierende“ Veränderungen der natürlichen Bodenstrukturen dar, wenngleich sie durch<strong>aus</strong><br />
fördernde Effekte für das Bodenleben mit sich führen können. Die Vor<strong>aus</strong>setzung einer gewissen<br />
Naturnähe des Bodens sind daher möglichst schonende Maßnahmen der Bodenbearbeitung.<br />
Klasse 1: Bodenbearbeitung räumlich und zeitlich nur unmittelbar auf Sä- oder<br />
Pflanzmaßnahmen begrenzt.<br />
Klasse 2: Bodenbearbeitung stark eingeschränkt,<br />
Klasse 3: Kein tiefgründiges Pflügen, Beschränkung auf Grubber oder ähnliche<br />
Maschinen<br />
Klasse 4: Tiefgründiges Pflügen höchstens jedes zweite Jahr<br />
Klasse 5: Tiefgründiges Pflügen grundsätzlich vor jeder Kultur, häufiger Einsatz<br />
schwerer Landmaschinen<br />
Endbericht – Bearbeitungsstand 29. März 2011