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La Loupe St. Anton, St. Christoph & Stuben am Arlberg No. 6

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Schon von klein auf lebte und<br />

erlebte Max Sattler den elterlichen<br />

Betrieb und lernte so alle Bereiche<br />

des Hotelgewerbes kennen. Da das<br />

Grischuna d<strong>am</strong>als nur im Winter<br />

geöffnet hatte, machte er sich<br />

sommers auf, die Welt zu erkunden<br />

und arbeitete lange Zeit im Tessin,<br />

in Zürich, Nizza und Luzern. 2014<br />

übernahm Max Sattler das Hotel<br />

seiner Eltern, baute es im Jahr<br />

2016 um und führt das Haus heute<br />

gemeins<strong>am</strong> mit seiner Partnerin.<br />

L.L. / Herr Sattler, mit Ihrem umgebauten<br />

Hotel Grischuna stehen Sie für eine neue<br />

Generation von Hoteliers <strong>am</strong> <strong>Arlberg</strong>.<br />

Würden Sie sich selbst als „jungen Wilden“<br />

bezeichnen?<br />

M.S. / Als jungen Wilden vielleicht nicht.<br />

Aber als Jungen, der viele Dinge anders<br />

sieht oder anders kennengelernt hat und<br />

so einen anderen Blickwinkel entwickeln<br />

konnte. Im Hotel merkt man, dass ich viele<br />

Dinge anders machen will und genau das<br />

schätzen auch unsere Gäste. Ich will nicht<br />

alles niederreißen, sondern versuche einfach<br />

umzudenken und andere Wege zu gehen.<br />

„Im Hotel merkt<br />

man, dass ich viele<br />

Dinge anders machen<br />

will und genau<br />

das schätzen auch<br />

unsere Gäste.“<br />

„Der <strong>St</strong>il ist modern,<br />

aber trotzdem mit<br />

alpinem Tiroler<br />

Flair.“<br />

„Das Hotel spiegelt<br />

in erster Linie uns<br />

Gastgeber wider.“<br />

134<br />

L.L. / Als Sie das Hotel Grischuna von Ihrem Vater übernahmen,<br />

entschieden Sie sich – wie bereits erwähnt – für<br />

einen kompletten Neu- und Umbau. Wie wichtig ist es, als<br />

Hotelier mit der Zeit zu gehen?<br />

M.S. / Es ist generell schon wichtig, mit der Zeit zu<br />

gehen. Was wir aber gemacht haben, war nur die<br />

Hardware zu verbessern. Gleich wichtig ist aber auch<br />

die Software, also das Innenleben des Hotels und<br />

die Arbeitsabläufe. Die waren schon in unserem<br />

alten Haus vor dem Umbau sehr gut. Wenn die<br />

Software passt, kann man auch mit einem älteren<br />

Hotel Großartiges bewirken.<br />

L.L. / In der Wintersaison 2016/17 fand die große<br />

Wiedereröffnung des Grischuna statt. Was hat sich<br />

verändert?<br />

M.S. / Das alte Hotel war bis auf die Grundmauern<br />

abgerissen worden, wir haben den Eingangsbereich<br />

erweitert und die Bar und die Lobby ausgebaut.<br />

Die Rezeption wurde erneuert, die Küche komplett<br />

neu eingerichtet und das Restaurant mit der neuen<br />

Terrasse ergänzt. Außerdem haben wir alle Zimmer<br />

komplett renoviert und um elf Unterkünfte erweitert,<br />

nun haben wir 32 Zimmer. Den neuen Wellnessbereich<br />

haben wir mit Finnischer Sauna, D<strong>am</strong>pfbad,

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