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La Loupe St. Anton, St. Christoph & Stuben am Arlberg No. 6

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Maschinenbauer und Betriebsleiter der ersten <strong>St</strong>unde, Erich<br />

Bertholt an die Zeit vor der Albonabahn. Obwohl es schon<br />

länger Pläne für die Erschließung der Albona gab, wurde der<br />

Einsessellift erst 1956 in die Tat umgesetzt. Initiiert wurde<br />

die Baumaßnahme von Emil Walch (Hotel Mondschein),<br />

Hans <strong>St</strong>einer (Hotel Post) und dem d<strong>am</strong>aligen Bürgermeister<br />

von Klösterle, Karl Brändle. Nach einigen bürokratischen<br />

Schwierigkeiten und komplizierten Verhandlungen war es <strong>am</strong><br />

13. April 1957 dann endlich soweit: Die Fahrt über die beiden<br />

Sektionen hinauf zum Albonagrat feierte ihre Premiere.<br />

Sport & Freizeit<br />

Obwohl die Lifttrasse aufgrund ihrer <strong>La</strong>ge sehr sturmanfällig<br />

war, entwickelte sich die Albona im <strong>La</strong>ufe der Zeit zu einem<br />

beliebten Skigebiet – besonders im Spätwinter.<br />

Investitionen bringen Aufschwung<br />

Aufgrund der geografischen <strong>La</strong>ge, der Witterung, teurer<br />

<strong>La</strong>winenverbauungen und geringer Beförderungskapazität<br />

tätigte die neu gegründete <strong>St</strong>ubner Fremdenverkehrsgesellschaft<br />

weitere Investitionen. Mit dem Bau der kuppelbaren<br />

Dreiersesselbahn Valfagehrbahn wurde die Albona 1980 mit<br />

dem Skigebiet <strong>St</strong>. <strong>Anton</strong> verbunden, und auch die beiden<br />

Sektionen der Albonabahn wurden Anfang der 1980er Jahre<br />

mit einer Doppelsesselbahn ausgestattet.<br />

Auf in die Zukunft!<br />

Im 21. Jahrhundert erlebte das Skigebiet <strong>am</strong> <strong>Arlberg</strong> einen<br />

enormen Aufschwung. Mit der neuen Flexenbahn gibt es seit<br />

2016 erstmalig eine Verbindung zwischen Zürs und <strong>St</strong>uben/<br />

Rauz, außerdem können mit der neuen Albonabahn II<br />

stündlich bis zu 2.000 Wintersportler auf den Grat gebracht<br />

werden, der sich besonders im Frühjahr großer Beliebtheit<br />

erfreut. Der Grund: Auf den schattigen <strong>No</strong>rdhängen können<br />

Freerider vormittags ihre Spuren durch besten Pulverschnee<br />

ziehen und <strong>am</strong> Nachmittag die aufgefirnten Hänge genießen!<br />

Auch heute – 60 Jahre später – hat sich die Albona ihren Ruf<br />

als beliebtes Skigebiet bewahrt und gehört heute zum größten<br />

zus<strong>am</strong>menhängenden Skigebiet Österreichs.<br />

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