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La Loupe St. Anton, St. Christoph & Stuben am Arlberg No. 6

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dt. / Gäste der Verwallstube können über den<br />

Wolken eines ganz besonders gut: die Seele<br />

baumeln lassen – und dabei noch preisgekrönte<br />

Kreationen genießen! Nicht nur der Blick auf<br />

die verschneiten Hänge und Gipfel ist hier oben<br />

grandios, sondern auch die servierten Spezialitäten<br />

machen einen Besuch in Österreichs<br />

höchstem Haubenlokal zu einem Fest für die<br />

Geschmacksknospen.<br />

Zwei, die jeden Tag zur Arbeit auf den Galzig<br />

gondeln, sind Küchenchef Matthias Weinhuber<br />

und <strong>St</strong>efan Fahrner, der Sohn des Betreibers<br />

Manfred Fahrner. Im Interview mit <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong><br />

erzählen sie von den Besonderheiten in höchster<br />

Höhe, kulinarischer Experimentierfreude und<br />

Wasabi-Zuckerwatte.<br />

„Wir versuchen<br />

oft, altbewährte<br />

Gerichte in ihre<br />

Bestandteile zu<br />

zerlegen und dann<br />

wieder anders zus<strong>am</strong>menzufügen.“<br />

Matthias Weinhuber<br />

„Hier oben muss<br />

man mehr salzen<br />

und generell stärker<br />

würzen.“<br />

Matthias Weinhuber<br />

148<br />

L.L. Die Verwallstube ist <strong>am</strong> <strong>Arlberg</strong> für ihre ausgezeichnete<br />

Küche bekannt. Herr Weinhuber, mit Ihnen als<br />

Küchenchef werden neue Trends gesetzt – welche Richtung<br />

wird das Gourmetlokal in Zukunft einschlagen?<br />

M.W. Gewisse Klassiker – die Verwallstuben-Evergreens wie<br />

Schnitzel, Tafelspitz und Frittatensuppe – belassen wir auf<br />

der Karte, denn danach wird immer gefragt. Zu den Neuerungen:<br />

Wir versuchen oft, altbewährte Gerichte in ihre<br />

Bestandteile zu zerlegen und dann wieder anders zus<strong>am</strong>menzufügen.<br />

Es soll aber im Endeffekt trotzdem noch so schmecken<br />

wie davor, das ist jedoch das Schwierige. Wir probieren vieles<br />

aus, verwenden verschiedene Komponenten, die auf den<br />

ersten Blick vielleicht nicht so zus<strong>am</strong>menpassen und sind<br />

dann selbst erstaunt, dass sie doch ein tolles Gericht ergeben.<br />

Während der Saison habe ich für diese Experimente jedoch<br />

kaum Zeit. Unsere Arbeitszeiten sind sehr eingeschränkt,<br />

denn wir können erst um 8 Uhr hoch in die Verwallstube<br />

und müssen um halb 5 wieder unten sein – bis dahin muss

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