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dt. / Gäste der Verwallstube können über den<br />
Wolken eines ganz besonders gut: die Seele<br />
baumeln lassen – und dabei noch preisgekrönte<br />
Kreationen genießen! Nicht nur der Blick auf<br />
die verschneiten Hänge und Gipfel ist hier oben<br />
grandios, sondern auch die servierten Spezialitäten<br />
machen einen Besuch in Österreichs<br />
höchstem Haubenlokal zu einem Fest für die<br />
Geschmacksknospen.<br />
Zwei, die jeden Tag zur Arbeit auf den Galzig<br />
gondeln, sind Küchenchef Matthias Weinhuber<br />
und <strong>St</strong>efan Fahrner, der Sohn des Betreibers<br />
Manfred Fahrner. Im Interview mit <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong><br />
erzählen sie von den Besonderheiten in höchster<br />
Höhe, kulinarischer Experimentierfreude und<br />
Wasabi-Zuckerwatte.<br />
„Wir versuchen<br />
oft, altbewährte<br />
Gerichte in ihre<br />
Bestandteile zu<br />
zerlegen und dann<br />
wieder anders zus<strong>am</strong>menzufügen.“<br />
Matthias Weinhuber<br />
„Hier oben muss<br />
man mehr salzen<br />
und generell stärker<br />
würzen.“<br />
Matthias Weinhuber<br />
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L.L. Die Verwallstube ist <strong>am</strong> <strong>Arlberg</strong> für ihre ausgezeichnete<br />
Küche bekannt. Herr Weinhuber, mit Ihnen als<br />
Küchenchef werden neue Trends gesetzt – welche Richtung<br />
wird das Gourmetlokal in Zukunft einschlagen?<br />
M.W. Gewisse Klassiker – die Verwallstuben-Evergreens wie<br />
Schnitzel, Tafelspitz und Frittatensuppe – belassen wir auf<br />
der Karte, denn danach wird immer gefragt. Zu den Neuerungen:<br />
Wir versuchen oft, altbewährte Gerichte in ihre<br />
Bestandteile zu zerlegen und dann wieder anders zus<strong>am</strong>menzufügen.<br />
Es soll aber im Endeffekt trotzdem noch so schmecken<br />
wie davor, das ist jedoch das Schwierige. Wir probieren vieles<br />
aus, verwenden verschiedene Komponenten, die auf den<br />
ersten Blick vielleicht nicht so zus<strong>am</strong>menpassen und sind<br />
dann selbst erstaunt, dass sie doch ein tolles Gericht ergeben.<br />
Während der Saison habe ich für diese Experimente jedoch<br />
kaum Zeit. Unsere Arbeitszeiten sind sehr eingeschränkt,<br />
denn wir können erst um 8 Uhr hoch in die Verwallstube<br />
und müssen um halb 5 wieder unten sein – bis dahin muss