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La Loupe St. Anton, St. Christoph & Stuben am Arlberg No. 6

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dt. / Kaiser, Päpste, Kaufleute und Vagabunden<br />

– sie alle passierten <strong>St</strong>uben vor über 200 Jahren<br />

auf ihrem Weg über den <strong>Arlberg</strong>. Schon d<strong>am</strong>als<br />

verköstigte und beherbergte dort das Gasthaus<br />

zur Alten POST alle, die auf der Suche nach herzlicher<br />

Gastfreundschaft und einer warmen <strong>St</strong>ube<br />

waren. An diesem Grundgedanken hat sich bis<br />

heute nichts verändert – lediglich die Optik und<br />

der N<strong>am</strong>e der alten Poststation erstrahlen seit 2015<br />

in neuem Glanz. Im Interview mit <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> erinnert<br />

Hotelier Thomas Brändle an die Geschichte<br />

des Hauses, macht Lust auf die kulinarische<br />

Vielfalt im Restaurant und erklärt die Herausforderungen<br />

des Tourismus in <strong>St</strong>uben.<br />

Kulinarik & Genuss<br />

L.L. / Wenn Sie hier auf Ihrer großen Sonnenterrasse,<br />

dem Sonnendeck 1400, auf 1.407 Meter stehen und das<br />

Panor<strong>am</strong>a genießen, was geht Ihnen dann durch den Kopf?<br />

Können Sie sich jemals satt sehen an dieser einzigartigen<br />

Naturkulisse?<br />

T.B. / Es ist ein sehr schöner Ort. Ich sitze ab und zu bei<br />

einem Kaffee auf der Terrasse und genieße die Ruhe und die<br />

Aussicht. Vor allem auch im Winter, wenn man die Skifahrer<br />

von der Albona runterkommen sieht – da geht mir eine große<br />

Dankbarkeit durch den Kopf. Es ist eine Ehre, dass ich hier<br />

sein und die Post ein paar Jahre weiterführen darf. Man<br />

kann sich an dieser Aussicht fast nicht sattsehen. Wer die<br />

Berge liebt, ist hier gut aufgehoben.<br />

L.L. / Die Geschichte der ehemaligen Alten Post geht zurück<br />

bis ins Jahr 1820. Welche Facetten erinnern auch heute<br />

noch an das Post<strong>am</strong>t von d<strong>am</strong>als?<br />

T.B. / Die Tradition kann man <strong>am</strong> deutlichsten noch in den<br />

alten Gaststuben und im Weinkeller spüren. Das sind die<br />

ursprünglichen Orte, an denen wir auch beim großen<br />

Umbau 2015 nichts verändert haben. Wir haben drauf<br />

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