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Die gute gesunde Schule gestalten - Anschub.de

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Stationen auf <strong>de</strong>m Weg<br />

dingungen sind z.B. ein ruhig gelegener Raum, ausreichend Zeit, motivieren<strong>de</strong>s Arbeitsund<br />

Informationsmaterial, Klärung <strong>de</strong>r Tagesordnung, Mo<strong>de</strong>ration und Ergebnissicherung,<br />

Getränke und Imbiss nach Bedarf.<br />

Das Leitungsteam plant <strong>de</strong>n Ablauf einer Lehrerkonferenz, die als Einstieg für das<br />

gesamte Kollegium in das Aufgabenfeld <strong>de</strong>r Schulprogrammentwicklung gedacht ist. Bei<br />

<strong>de</strong>r Erstellung <strong>de</strong>r Tagesordnung berücksichtigt das Team Rahmenbedingungen, die eine<br />

offene Kommunikation und eine ruhige Konferenzatmosphäre gewährleisten. <strong>Die</strong> konkrete<br />

Planung <strong>de</strong>r Konferenz umfasst eine Reihe von Aufgaben, die sich aus <strong>de</strong>n Ausführungen<br />

<strong>de</strong>s nächsten Punktes ergeben.<br />

In <strong>de</strong>r Lehrerkonferenz wird durch das Leitungsteam<br />

± das Schulprogramm als Prozess und Produkt vorgestellt<br />

± die Relevanz <strong>de</strong>s Themas »Mit Gesundheit ein <strong>gute</strong>s Schulprogramm entwickeln« thematisiert<br />

± um eine breite aktive Beteiligung geworben<br />

± die Aufgabe und Rolle <strong>de</strong>r Steuergruppe geklärt<br />

± <strong>de</strong>r Informationsbedarf für weitere Entscheidungen ermittelt<br />

± eine Absprache zum arbeitsteiligen Einholen <strong>de</strong>r als notwendig erachteten Zusatzinformationen<br />

getroffen<br />

± <strong>de</strong>r Rücklauf <strong>de</strong>r Zusatzinformation in das Kollegium organisiert.<br />

Im schulüblichen Rahmen ± Lehrerkonferenz, Gesamtelternvertretung, Gesamtschülervertretung,<br />

Schulkonferenz ± fin<strong>de</strong>n Informationsvermittlung, Diskussionen und Absprachen<br />

zur weiteren Vorgehensweise statt.<br />

<strong>Die</strong> Koordination und Erstellung eines Zeitplanes übernimmt an dieser Stelle noch das<br />

Leitungsteam. Inhaltlich geht es um die Klärung von Fragen zur Schulprogrammentwicklung<br />

an <strong>de</strong>r eigenen <strong>Schule</strong>, organisatorisch um mögliche Formen <strong>de</strong>r Beteiligung, vorhan<strong>de</strong>ne<br />

Ressourcen, anstehen<strong>de</strong> Genehmigungsverfahren, <strong>de</strong>n Unterstützungsbedarf von<br />

auûen und um die Klärung <strong>de</strong>r ersten Arbeitsschritte.<br />

Worauf ist zu achten?<br />

Stolperstein<br />

Der Schulleiter betrachtet <strong>de</strong>n Auftrag zur <strong>Schule</strong>ntwicklung mit Programm als lästige<br />

Pflicht. Er übernimmt we<strong>de</strong>r Verantwortung für das Management noch für eine ernst<br />

gemeinte gesundheitliche Gestaltung <strong>de</strong>s Prozesses. <strong>Die</strong>se Haltung überträgt sich auf die<br />

Schulgemeinschaft. Der Auftrag zur Schulprogrammentwicklung und Evaluation wird als<br />

lästiger, zeit- und kraftrauben<strong>de</strong>r Prozess wahrgenommen.<br />

Gelingensbedingung<br />

Der Schulleiter hat die Rolle <strong>de</strong>s »Türöffners« für Verbesserungs- und Verän<strong>de</strong>rungsprozesse<br />

an seiner <strong>Schule</strong>. Zu seiner Professionalität gehört es in diesem Zusammenhang,<br />

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