Die gute gesunde Schule gestalten - Anschub.de
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Stationen auf <strong>de</strong>m Weg<br />
± In welcher Weise wird die Rollenverteilung innerhalb <strong>de</strong>r Gruppe angenommen?<br />
± Gibt es Raum für das Einbringen unterschiedlicher Perspektiven?<br />
± Wer<strong>de</strong>n weitere Schritte konkret geplant?<br />
± Wur<strong>de</strong>n wichtige Ergebnisse dokumentiert?<br />
± Gibt es ausreichend Raum zur Reflexion?<br />
± Wur<strong>de</strong> die Einbeziehung von Schülern und Eltern mit bedacht?<br />
Was sagt die Erfahrung?<br />
Den Beratern <strong>de</strong>r Berliner Pilotschulen wur<strong>de</strong>n am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Pilotphase folgen<strong>de</strong> drei Fragen<br />
gestellt (Anmerkung: <strong>Die</strong> folgen<strong>de</strong> Aufstellung bezieht sich auf <strong>Schule</strong>n auûerhalb <strong>de</strong>s<br />
<strong>Anschub</strong>.<strong>de</strong>-Projekts. In <strong>de</strong>n Antworten zur ersten Frage wird implizit trotz<strong>de</strong>m die For<strong>de</strong>rung<br />
nach <strong>de</strong>r <strong>gute</strong>n <strong>gesun<strong>de</strong></strong>n <strong>Schule</strong> <strong>de</strong>utlich.):<br />
1. Welche Entwicklungsvorhaben o<strong>de</strong>r thematischen Schwerpunkte wählten die von Ihnen<br />
betreuten <strong>Schule</strong>n zur Überprüfung aus?<br />
2. Welche Schwierigkeiten traten bei <strong>de</strong>r Überprüfung <strong>de</strong>r Vorhaben auf?<br />
3. Welche Unterstützungsangebote halfen <strong>de</strong>n Pilotschulen?<br />
<strong>Die</strong> Antworten ergaben folgen<strong>de</strong>s Ergebnis:<br />
Zu Frage 1 ± Ausgewählte Entwicklungsvorhaben o<strong>de</strong>r thematische Schwerpunkte zur Überprüfung<br />
± dringliche Verbesserungen in <strong>de</strong>r <strong>Schule</strong> z.B. hinsichtlich Raumausstattung, Schulklima,<br />
Unterrichtsmetho<strong>de</strong>n (Kollegen- und Elternbefragung)<br />
± äuûere Differenzierung (Eltern- und Schülerbefragung)<br />
± Zufrie<strong>de</strong>nheit, Wünsche, Schulwahlargumente (Elternbefragung)<br />
± Zufrie<strong>de</strong>nheit <strong>de</strong>r Schüler mit <strong>de</strong>m Unterrichts- und Freizeitangebot (Schülerbefragung)<br />
± Sprachstandsmessung im Fach Deutsch<br />
± Vergleichsarbeiten im Fach Mathematik<br />
± Differenzierung von Lerntypen in <strong>de</strong>n 5. und 6. Klassen (Test)<br />
± das Verhältnis von Unterrichts- und Erziehungsarbeit (Selbstbeobachtung und Dokumentation)<br />
± Einschätzung <strong>de</strong>s Erfolgs eines Projekttags (Evaluationszielscheibe)<br />
± Untersuchung <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rpläne auf Zielgenauigkeit, <strong>de</strong>n diagnostischen Hintergrund<br />
und auf erfolgte Maûnahmen hin (interpretative Verfahren)<br />
± vergleichen<strong>de</strong> Evaluation <strong>de</strong>r Schnellläuferklassen mit normalen Klassen<br />
± ausgewählte Fragestellungen zur Freiarbeit<br />
± ausgewählte Fragestellungen zum Thema: auûerschulische Lernorte<br />
± Be<strong>de</strong>utung von schulischen Lernorten<br />
± Beteiligung von Integrationskin<strong>de</strong>rn in Projekten<br />
± Rückkoppelung mit <strong>de</strong>n weiterführen<strong>de</strong>n <strong>Schule</strong>n<br />
± Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Profils bei <strong>de</strong>r Anmeldung von Schülern (Schülerbefragung)<br />
± Schülerbeteiligung bei Konfliktlösungen<br />
± Zufrie<strong>de</strong>nheit mit Schulabsolventen (Befragung in Betrieben, Universitäten und <strong>Schule</strong>n)<br />
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