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Kalksandstein. Die Maurerfibel. - E. Bayer Baustoffwerke GmbH + ...

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168<br />

11. WÄNDE MIT KS-MAUERWERK.<br />

Bei einachsiger Lastabtragung kann<br />

nach DIN 1053-1 auf einen rechnerischen<br />

Nachweis verzichtet werden, sofern die<br />

ständige Auflast (N 0 ) höher ist als der<br />

in Tafel 11/3 angegebene Mindestwert.<br />

Eine zweiachsige Lastabtragung der<br />

Kelleraußenwand darf angesetzt werden,<br />

wenn die Kelleraußenwand durch<br />

Tafel 11/3: Ständige Auflast (min N 0 ) für Keller -<br />

außenwände ohne rechnerischen Nachweis<br />

– einachsige, lotrechte Lastabtragung – nach<br />

DIN 1053-1.<br />

Wanddicke<br />

d<br />

[cm]<br />

lichte Kellergeschosshöhe<br />

h s<br />

[m]<br />

2,60<br />

2,40<br />

2,20<br />

min N 0<br />

bei einer Höhe der Anschüttung h e<br />

1,0 m<br />

[kN/m]<br />

1,5 m<br />

[kN/m]<br />

Wanddicke<br />

d<br />

[cm]<br />

36,5<br />

30<br />

24<br />

36,5<br />

30<br />

24<br />

36,5<br />

30<br />

24<br />

2,0 m<br />

[kN/m]<br />

zulässige Erdanschüttung über dem Wandfuß h e [m]<br />

lotrechte Wandbelastung (ständige Lasten) am Wandkopf N 0 [kN/m]<br />

5 10 15 20 30 40 50<br />

1,50<br />

1,30<br />

1,10<br />

1,50<br />

1,30<br />

1,10<br />

1,50<br />

1,30<br />

1,10<br />

2,5 m<br />

[kN/m]<br />

24 6 20 45 75<br />

30 3 15 30 50<br />

36,5 0 10 25 40<br />

49 0 5 15 30<br />

Zwischenwerte sind geradlinig zu interpolieren.<br />

1,75<br />

1,55<br />

1,30<br />

1,75<br />

1,55<br />

1,35<br />

1,80<br />

1,55<br />

1,35<br />

1,95<br />

1,70<br />

1,50<br />

2,00<br />

1,75<br />

1,50<br />

2,05<br />

1,80<br />

1,55<br />

Steinfestigkeitsklasse ≥ 12<br />

Stoßfugen vermörtelt oder unvermörtelt<br />

Steine der Rohdichteklasse 1,4 (γ M = 15 kN/m 3 )<br />

Normalmörtel MG IIa (β RHS ≥ 0,09 MN/m 2 )<br />

Verkehrslast im Einflussbereich des Erddrucks p = 5,0 kN/m 2<br />

Querwände oder statisch gleichwertige<br />

Bauteile ausgesteift ist und das erforderliche<br />

Überbindemaß ≥ 0,4·h eingehalten<br />

wird. Für diesen Fall ist ein gesonderter<br />

Nachweis erforderlich.<br />

<strong>Die</strong> zulässige Erdanschüttung lotrecht<br />

gespannter Kelleraußenwände ergibt sich<br />

in Abhängigkeit von der Wandbelastung.<br />

Beim Nachweis nach den ermittelten<br />

Schnittgrößen ergibt sich die zulässige<br />

Erdanschüttung (h e ).<br />

In den nachfolgenden Tafeln wurden<br />

drei grundlegende Fälle ausgewertet:<br />

● Kelleraußenwand in Normalmörtel<br />

gemauert, ohne aufstauendes Wasser<br />

● Kelleraußenwand in Dünnbettmörtel<br />

gemauert, ohne aufstauendes Wasser<br />

● Kelleraußenwand in Dünnbettmörtel<br />

gemauert, aufstauendes Wasser ≤ 50 cm<br />

Tafel 11/4: Rohdichteklasse ≥ 1,4, Normalmörtel MG IIa, Lastfall Bodenfeuchte oder nicht stauendes<br />

Sickerwasser.<br />

2,15<br />

1,90<br />

1,65<br />

2,20<br />

1,95<br />

1,70<br />

2,20<br />

2,00<br />

1,75<br />

2,50<br />

2,20<br />

1,95<br />

2,40<br />

2,30<br />

2,00<br />

2,20<br />

2,20<br />

2,10<br />

2,60<br />

2,55<br />

2,25<br />

2,40<br />

2,40<br />

2,30<br />

2,20<br />

2,20<br />

2,20<br />

2,60<br />

2,60<br />

2,50<br />

2,40<br />

2,40<br />

2,40<br />

2,20<br />

2,20<br />

2,20<br />

Rohdichte der Anschüttung<br />

erdfeucht ρ e = 19 kN/m 3<br />

Erddruckbeiwert K a = 1/3<br />

Geländeoberfl äche nicht ansteigend<br />

kein anstehendes Grundwasser

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