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2016-02

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Wanderwege<br />

der Region<br />

Seit September 2014 habe ich an dieser Stelle die meines Erachtens sieben schönsten Rundwanderwege der heimischen<br />

Region vorgestellt. Es waren dies aus dem Siegerland der Keltenweg, der Kindelsbergpfad und der Trödelsteinpfad,<br />

aus dem Wittgensteiner Land der Schieferpfad, die Via Adrina und der Wisentpfad sowie aus dem Dillgebiet<br />

die Haubergstour. In meiner Einschätzung unterstützt fühle ich mich durch das Deutsche Wanderinstitut, dass<br />

immerhin fünf dieser Touren mit dem Prädikat „Premiumweg“ ausgezeichnet hat.<br />

Die sieben Wanderwege, ihre Entstehung und manche weitere Hintergründe wurden von mir in einer Form dargestellt,<br />

für die es keine Vorlage gab. Und auch hier fühle ich mich von kompetenter Stelle bestätigt. Der „Erfinder“ des<br />

Rothaarsteigs und Gründer des Wanderinstituts, Dr. Rainer Brämer, schrieb mir unter anderem: „Vielen Dank für<br />

Ihren Beitrag zum Schieferpfad. Er hat mit seiner informationsreichen, lebendigen Darstellung richtig Appetit darauf<br />

gemacht, den Weg nach Jahren noch einmal zu begehen. Meine Frau (geboren in Kreuztal) ist ebenfalls angetan.“<br />

In stark verkürzter Form werden in dieser Ausgabe vier weitere Rundwanderwege aus unserer Heimat vorgestellt.<br />

Zwei von ihnen sind ebenfalls Premiumwege, die beiden anderen zählen zu den „WanderHöhepunkten links und<br />

rechts des Rothaarsteigs“. Damit ist die Serie einstweilen beendet. Ulli Weber<br />

Ilsetalpfad –<br />

Wandern an Lahn, Ilse und Weidelbach<br />

Panoramablick ins Lahntal bei Feudingen<br />

Serie: Rothaarsteig-Spuren; Wegmarkierung: Liegendes R<br />

auf schwarzem Grund; Parken: Volkshalle Feudingen (ist<br />

ausgeschildert); Eingangsportal: Am Ende der Straße „Auf<br />

den Weiherhöfen“; Streckenlänge: 16,5 km; Höhenmeterangabe:<br />

645 m; Dauer der Wanderung: Fünf Stunden;<br />

Bänke und Rastplätze sind genügend vorhanden; Schuhwerk:<br />

Keine besondere Empfehlung.<br />

Um es gleich vorweg zu sagen: Der Pfad ist ein Mischmaschweg.<br />

Ich benutze diesen Begriff um das Wort „Zwitter“<br />

zu vermeiden. Die Begründung hierzu folgt an späterer<br />

Stelle. Ein knappes Drittel der genannten Höhenmeter (die<br />

mir als zu hoch genannt erscheinen) fallen gleich nach<br />

dem Start an. Wir folgen der Richtung der Uhr und haben<br />

zunächst freie Sicht ins Lahntal. Dann aber regieren<br />

beidseitig starke Fichtenverbände. Die Belohnung für den<br />

vergossenen Schweiß erfolgt nach dem Erreichen der Höhe.<br />

Auf dem Gipfel der „Hohen Ley“ hat Kyrill für klare Ver-<br />

14 durchblick 2/<strong>2016</strong>

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