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Leserbriefe<br />
db 1-<strong>2016</strong> Vielen Dank für die gut<br />
gemachte Broschüre. Besonders berührt<br />
hat mich der Artikel, Leben in<br />
schwerer Zeit, von Willi Kölsch. Bin<br />
ich doch auch auf dem Rosterberg in<br />
der Gläserstraße groß geworden und<br />
in die „Rosterschule“ gegangen.<br />
Geboren 1937, saß ich nach der<br />
Einschulung im Herbst 1944 auch<br />
im Bunker und wir sangen: „Jung-<br />
Siegfried war ein stolzer Knab ging<br />
von des Vaters Burg herab...“ Auch<br />
erinnere ich mich sehr gut daran,<br />
dass wir das Wasser unten an der Eiserfelderstraße<br />
holen mussten. Meine<br />
Mutter mit zwei Eimer und ich mit der<br />
Milchkanne.<br />
Trotz allem schaue ich dankbar zurück.<br />
Sind meine Eltern und ich doch<br />
bewahrt durch diese schwere Zeit gekommen.<br />
Werner Konrad,<br />
Wilnsdorf<br />
db 1-<strong>2016</strong> „Ein Milliarden-Flop?“<br />
Mit sehr großem Interesse habe ich<br />
den Bericht des Siegener Internisten<br />
Wilfried Deiß über „Das Mega-Netzwerkprojekt<br />
Elektronische Gesundheitskarte<br />
/ Telematik und das aktuell<br />
verabschiedete e-Health-Gesetz“ gelesen.<br />
Vielen Dank für die kritischen<br />
Gedanken und die interessanten Fragestellungen<br />
und Vergleiche.<br />
Dann haben Sie in der gleichen<br />
Ausgabe im Nachrichtenteil über die<br />
Verabschiedung von Manfred Daub<br />
berichtet, dem stellvertretenden Vorsitzenden<br />
des Beirates der Menschen<br />
mit Behinderung. Hierbei haben Sie<br />
seinen Namen leider zweimal falsch<br />
und nur einmal richtig geschrieben.<br />
Birgit Rabanus,<br />
Vorsitzende des Beirates der<br />
Menschen mit Behinderung Siegen<br />
db 1-<strong>2016</strong> Immer wieder freue ich<br />
mich über die neue Ausgabe und<br />
durchblättere und lese sie auch intensiv<br />
-- über mehrere Wochen hindurch,<br />
bis zur nächsten! Im Moment<br />
beschäftigt mich ein Artikel in der<br />
neuesten Ausgabe von <strong>2016</strong> „Kommunikation<br />
– Klamotten“, ein Beitrag<br />
von Frau Rita Petri (S. 36). Da ich<br />
weder „einheimisch“ bin und zudem<br />
noch im Wittgenstein Ländchen (Bad<br />
Laasphe OT) wohne, habe ich mich<br />
über diese vorgestellten Läden schlau<br />
machen wollen. Die Straßen habe ich<br />
wohl im Plan gefunden, aber an die<br />
genaue Adresse der Geschäfte bin ich<br />
auch nicht über die Namen bzw. übers<br />
Telefonbuch gekommen. Ist es wohl<br />
möglich, die genaue Adressenangabe<br />
mit Hausnummern zu bekommen?<br />
Dann könnte ich bei einem Besuch in<br />
Siegen dort auch mal stöbern.<br />
Gudrun Roßbach,<br />
Bad Laasphe<br />
db 1-<strong>2016</strong> mit großer Freude habe<br />
ich in Ihrer Zeitung ein Canaletto-<br />
Bild meiner Heimatstadt „Dresden“<br />
entdeckt.<br />
Leider ist die Bildunterschrift nicht<br />
komplett. Das Gemälde, welches Bernardo<br />
Bellotto, genannt „Canaletto<br />
von Dresden, Blick von rechten Elbufer“,<br />
unterhalb der Augustusbrücke<br />
einst malte, heißt heute „Canaletto<br />
blick". Auf seinem damaligen Standort<br />
befindet sich heute das Hotel Bellevue.<br />
Die Augustusbrücke wurde, da für<br />
die Schifffahrt zum Hindernis geworden,<br />
erneuert. Wichtige Bauten, die<br />
Hofkirche (rechts im Bild) und die<br />
Frauenkirche, aus Trümmern neu erstanden,<br />
in 2005 neu geweiht, befinden<br />
sich immer noch am damaligen<br />
Standort.<br />
Leider hat die Autorin den Artikel<br />
nur so kurz verfasst.<br />
Das „Grüne Gewölbe“ ist Sachsens<br />
Kunst- und Schatzkammer der<br />
Wettiner, im Dresdner Schloß. Der<br />
Zwinger war einst für Festlichkeiten<br />
des sächsischen Hofes gebaut. Bei der<br />
„Kachelwand“ handelt es sich um den<br />
„Fürstenzug“, ein überlebensgroßes<br />
Bild eines Reiterzuges, aufgetragen<br />
auf 23.000 Meißner Fliesen. Das mit<br />
1<strong>02</strong> Meter, der Welt größtes Porzellanbild<br />
stellt die Ahnengalerie der<br />
Wettiner dar.<br />
Die „Ausflugsschiffe“ gehören zur<br />
ältesten und größten Raddampferflotte<br />
der Welt und verkehren seit 1837.<br />
Die Schiffslänge ist durch die Breite<br />
der Elbe begrenzt. Das Schiff muss<br />
am Endpunkt der Strecke im Strom<br />
gewendet werden. Die beiden jüngsten<br />
historischen Seitenraddampfer,<br />
„Dresden“ und „Leipzig“ stammen<br />
immerhin von 1926 und 1929. Der<br />
älteste, „Stadt Wehlen“ stammt von<br />
1879.<br />
Ich habe nur die genannten Dresdner<br />
Sehenswürdigkeiten (ganz wenige,<br />
von sehr vielen) etwas ausführlicher<br />
beschrieben. Alles zu<br />
beschreiben, dafür würde das Heft<br />
„Durchblick“ nicht reichen.<br />
Ulrich Ehnert<br />
(geboren in Dresden)<br />
db 1-<strong>2016</strong> Leider ist Ihnen in diesem<br />
Heft ein Fehler unterlaufen. In den<br />
Veranstaltungshinweisen schreiben<br />
Sie auf Seite 71, dass am Samstag<br />
den 12. März in der Siegerlandhalle<br />
die Operette „Die Fledermaus“ aufgeführt<br />
werde. Leider weiß man an der<br />
Theaterkasse der Siegener Zeitung<br />
und in der Siegerlandhalle nichts von<br />
diesem Termin. Keiner weiß etwas<br />
Näheres.<br />
Wilfried Jarchow<br />
Anm. der Redaktion: Vielen Dank<br />
für Ihren Hinweis. Wir sammeln von<br />
einer Vielzahl von Veranstaltern<br />
die Hinweise auf deren Programme,<br />
dabei sind wir sehr bemüht<br />
diese Daten korrekt zu übertragen.<br />
Gelegentlich unterlaufen uns aber<br />
Fehler. Um solche Fehler möglichst<br />
zu vermeiden, senden wir<br />
den Veranstaltern vor jeder Veröffentlichung<br />
die Druckvorlage zur<br />
Korrektur zu. Die Möglichkeit zur<br />
Änderung und Ergänzung wird auch<br />
fleißig genutzt. Trotzdem passiert<br />
es, wie im vorliegenden Fall, dass<br />
etwas übersehen wird. Wir bitten<br />
die Unkorrektheit zu entschuldigen<br />
und hoffen, dass Ihnen durch unsere<br />
Falschmeldung nicht allzu viel Unannehmlichkeiten<br />
entstanden sind.<br />
Die Veranstaltung fand übrigends<br />
im Apollo statt.<br />
2/<strong>2016</strong> durchblick 77