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Modulhandbuch für den Bachelor-Studiengang Angewandte Chemie

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Modul ACB13: Ingenieurtechnik<br />

Verfahrenstechnik<br />

Sicherheit und Toxikologie<br />

Modulkoordinator:<br />

Prof. Dr. Siegfried Blösl<br />

Inhalte und Qualifikationsziele<br />

Dauer: 1 Semester<br />

Angebot im: WS und SS<br />

Leistungspunkte (nach ECTS): 5<br />

E-Mail:<br />

Siegfried.Bloesl@reutlingen-university.de<br />

Modulbeschreibung<br />

Absolventen fin<strong>den</strong> häufig einen Arbeitsplatz in der Produktion, im Technikum, im Labor<br />

oder im analytischen Bereich eines Unternehmens. Die Studieren<strong>den</strong> müssen deshalb<br />

lernen, wo Gefahren auftreten können und welche Schutzmaßnahmen ergriffen wer<strong>den</strong><br />

müssen. Zum Bereich Arbeitssicherheit gehört auch das Wissen um die humantoxikologische<br />

und ökotoxikologische Wirkung bedeutsamer Chemikalien bzw.<br />

Verbindungsklassen. Ferner soll auch ein Verständnis der dazugehören<strong>den</strong> Gesetzgebung<br />

und der daraus resultieren<strong>den</strong> relevanten Pflichten und Rechte beim Umgang mit<br />

Gefahrstoffen, vermittelt wer<strong>den</strong>. Die Studieren<strong>den</strong> sollen wichtige Laborgeräte und<br />

-techniken kennen und sicher mit ihnen arbeiten bzw. anwen<strong>den</strong> können.<br />

Unter diesem Blickwinkel müssen dem Studieren<strong>den</strong> auch verfahrenstechnische Fachkenntnisse<br />

vermittelt wer<strong>den</strong>. Sie haben Kenntnisse der mechanischen Verfahrenstechnik<br />

und haben <strong>den</strong> Einsatz in Analytik, Bio- und Kunststoffverfahrenstechnik verstan<strong>den</strong>.<br />

Lehr- und Lernformen<br />

Die Vermittlung des Wissens erfolgt auf der Basis von seminaristischen Vorlesungen. Der<br />

Lehrstoff wird verbal übermittelt und komplexere Sachverhalte wer<strong>den</strong> per Tafelanschrieb<br />

entwickelt bzw. dargestellt. Overhead-Folien dienen zur visuellen Darstellung wichtiger<br />

Inhalte. In der Lehrveranstaltung Sicherheit und Toxikologie wer<strong>den</strong> auch Lehrfilme<br />

eingesetzt.<br />

Mittels ausgewählter Übungen wer<strong>den</strong> alle Vorlesungsabschnitte wiederholt und vertieft. In<br />

kleineren Problemstellungen wird durchgehend ein Bezug zur Praxis hergestellt. Vor allem<br />

durch die Bearbeitung von praxisnah formulierten Übungsaufgaben/Problemstellungen<br />

können die Studieren<strong>den</strong> durch aktive Beiträge am Lernprozess beteiligt wer<strong>den</strong>.<br />

Die Studieren<strong>den</strong> erhalten ein Skriptum, müssen sich jedoch noch ergänzende Notizen<br />

machen. Damit wird das Problem des „Gleichzeitigkeits-Effekts“ minimiert, d. h. die<br />

Studieren<strong>den</strong> können konzentriert der Vorlesung folgen.<br />

Zur Besprechung offener Fragestellungen und Aufgabenlösungen (z. B. frühere<br />

Klausuraufgaben) fin<strong>den</strong> Übungstermine vor dem Ende der Vorlesungszeit statt, deren<br />

Anzahl zwischen 1 und 3 schwankt und sich aus <strong>den</strong> Bedürfnissen der Studieren<strong>den</strong><br />

ergibt.<br />

Es wer<strong>den</strong> eine regelmäßige Anwesenheit, eine regelmäßige Vor- und Nacharbeit des<br />

Vorlesungsstoffes und das selbständige Bearbeiten von Übungsaufgaben erwartet.<br />

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