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Basiswissen Gesundheitsförderung - Arbeitskreis ...

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Organisation Aufgaben der Organisation Prävention und <strong>Gesundheitsförderung</strong><br />

Landkarte Hochschulmedizin <br />

www.landkartehochschulmedizin.de<br />

Informationen über die Qualität der internen Prozessabläufe<br />

im Gesundheitswesen anzubieten. In vierjähriger Entwicklungsarbeit<br />

haben ExpertInnen aus der Krankenhauspraxis<br />

unter der Leitung von VertreterInnen der Spitzenverbände<br />

der Krankenkassen, der Bundesärztekammer,<br />

der Deutschen Krankenhausgesellschaft und des Deutschen<br />

Pflegerates ein Verfahren entwickelt, welches seit<br />

2002 zur Bewertung des Qualitätsmanagements in Krankenhäusern<br />

eingesetzt wird. Ziel des für die Einrichtungen<br />

im Gesundheitswesen freiwilligen Verfahrens ist es, die<br />

Geschäftsführung und MitarbeiterInnen der jeweiligen Einrichtung<br />

zu motivieren, ein internes Qualitätsmanagement<br />

im Sinne der Patientenorientierung zu implementieren<br />

bzw. diese kontinuierlich zu verbessern. Im Mittelpunkt<br />

steht die Betrachtung der Prozessabläufe berufsgruppen-<br />

und hierarchieübergreifend sowie interdisziplinär. Im<br />

Rahmen der KTQ-Arbeitsgruppen entstand ein KTQ-<br />

Katalog, der zur Überprüfung des Qualitätsmanagement<br />

im Krankenhaus, in Praxen und in Rehabilitationskliniken<br />

Themengebiete (Kategorien) festlegte. Die gegenwärtig 72<br />

Kriterien gliedern sich in folgenden Kategorien: Informationswesen,<br />

Krankenhausführung, Mitarbeiterorientierung;<br />

Patientenorientierung, Qualitätsmanagement sowie Sicherheit<br />

im Krankenhaus. Neben der Akkreditierung der<br />

KTQ-Zertifizierungsstellen hat die KTQ die Aufgaben:<br />

Pflege und Weiterentwicklung des KTQ-<br />

Zertifizierungsverfahrens; Schulung und Akkreditierung<br />

der KTQ-Visitoren; Training für BeraterInnen sowie Vergabe<br />

der Nutzungsrechte an der Marke KTQ.<br />

Das Projekt „Landkarte Hochschulmedizin“ ist als Datenbank<br />

konzipiert und wurde im November 2007 fertig gestellt.<br />

Der Auftrag und die Finanzierung erfolgten durch<br />

das Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

(BMBF). Die Landkarte Hochschulmedizin wird unterstützt<br />

Zertifizierte Einrichtungen (Krankenhäuser; Pflegeeinrichtungen<br />

und Alternative Wohnformen; Praxen; Rehabilitationskliniken;<br />

Vernetzte Zertifizierung Krankenhaus<br />

und Rehabiliation)<br />

Schritte des Zertifizierungsverfahrens:<br />

1. Selbstbewertung<br />

2. Fremdbewertung und Visitation<br />

3. Zertifikatvergabe und Veröffentlichungen des KTQ-<br />

Qualitätsberichtes<br />

Berichte:<br />

KTQ-Qualitätsberichte für die Bereiche:<br />

Krankenhäuser<br />

Pflegeeinrichtungen und Alternative Wohnformen<br />

Rehabilitationspraxen<br />

Vernetzte Zertifizierung Krankenhaus und Rehabilitation<br />

Themen:<br />

Finanzen<br />

Forschung<br />

Lehre<br />

B6a_BASISWISSEN GESUNDHEITSFÖRDERUNG/ Organisationen an der Schnittstelle zur Prävention und <strong>Gesundheitsförderung</strong> – Langfassung mit Kurzbeschreibungen Stand: 20.02.2010<br />

Theresia Strecker, Prof. Dr. Thomas Hartmann http://www.gesundheitsfoerdernde-hochschulen.de<br />

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