09.01.2013 Aufrufe

Basiswissen Gesundheitsförderung - Arbeitskreis ...

Basiswissen Gesundheitsförderung - Arbeitskreis ...

Basiswissen Gesundheitsförderung - Arbeitskreis ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Organisation Aufgaben der Organisation Prävention und <strong>Gesundheitsförderung</strong><br />

Unabhängige Patientenberatung<br />

Deutschland<br />

(UPD)<br />

www.unabhaengigepatientenberatung.de<br />

2006<br />

Verbraucherschutz<br />

Saarland – Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr<br />

Sachsen – Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft<br />

und Geologie<br />

Sachsen-Anhalt – Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt<br />

Schleswig-Holstein – Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt<br />

und ländliche Räume<br />

Thüringen – Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt<br />

und Naturschutz<br />

Das Modellprojekt „Unabhängige Patientenberatung<br />

Deutschland (UPD)“ wurde 2006 gegründet und ist zunächst<br />

bis 2010 befristet. Die Finanzierung erfolgt durch<br />

den GKV-Spitzenverband. Die UPD wird partnerschaftlich<br />

von drei großen Organisationen getragen: Sozialverband<br />

VdK Deutschland e.V., Verbraucherzentrale Bundesverband<br />

e.V. und Verbund unabhängige Patientenberatung<br />

e.V. Ein Ziel der Gesundheitsreform ist mehr Patientenautonomie.<br />

Aus diesem Grund hat die Politik das Ziel der<br />

Förderung von Einrichtungen zur Verbraucher- und Patientenberatung<br />

im Sozialgesetzbuch (SGB) verankert (§ 65b<br />

SGB V). Ihr Auftrag ist es, eine effiziente und patientenorientierte<br />

Beratungs- und Informationsinfrastruktur in<br />

Deutschland zu etablieren, die sich an den Bedürfnissen<br />

und Möglichkeiten der PatientInnen und deren Angehörigen<br />

orientiert. Im UPD-Verbund werden die Kompetenzen<br />

und Erfahrungen vieler unterschiedlicher Träger von Patientenberatungen<br />

vernetzt, gebündelt und weiterentwickelt.<br />

Die UPD ergänzt die vorhandenen Strukturen und Angebote<br />

der gesundheitlichen Versorgung und Beratung von<br />

Leistungserbringern und Kostenträgern. In Deutschland<br />

existieren derzeit 22 regionale Beratungsstellen mit ca. 70<br />

BeraterInnen. Ratsuchende finden in den Beratungsstellen<br />

und auf der Website kostenfreie Information und Unterstüt-<br />

Themen:<br />

Beratungsangebot<br />

Orientierung im Gesundheitswesen<br />

Teilprojekte:<br />

Ältere, sozial schwache BürgerInnen<br />

Aufsuchende Patientenberatung für MigrantInnen<br />

Beratung von Kindern und Jugendliche sowie deren<br />

Eltern<br />

Einbindung von freiwillig Engagierten<br />

Gesundheits- und Qualitätsinformation für sozial Benachteiligte<br />

Patientenberatung für sozial Benachteiligte<br />

Patienteninformations- und Beratungsstelle für MigrantInnen<br />

Transparenz über neue Formen der Versorgung<br />

Informationsmaterialien/Publikationen:<br />

UPD Beratungsfall des Monats<br />

UPD Patienteninformationen (Informationsblätter zu<br />

Themen wie z.B. Arzneimittelfälschungen, Hausarztmodell,<br />

HPV-Impfung, Integrierte Versorgung, klinische<br />

Studien)<br />

B6a_BASISWISSEN GESUNDHEITSFÖRDERUNG/ Organisationen an der Schnittstelle zur Prävention und <strong>Gesundheitsförderung</strong> – Langfassung mit Kurzbeschreibungen Stand: 20.02.2010<br />

Theresia Strecker, Prof. Dr. Thomas Hartmann http://www.gesundheitsfoerdernde-hochschulen.de<br />

- 130 -

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!