Basiswissen Gesundheitsförderung - Arbeitskreis ...
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Organisation Aufgaben der Organisation Prävention und <strong>Gesundheitsförderung</strong><br />
nungen, die zu einem tieferen Verständnis der Ursachen www.rostockerzentrum.de<br />
und Konsequenzen des demografischen Wandels in Europa<br />
beitragen. Zielgruppen sind politische EntscheidungsträgerInnen,<br />
JournalistInnen und die interessierte Öffentlichkeit.<br />
Informationssystem Ge- Das Informationssystem der Gesundheitsberichterstattung Themen:<br />
sundheitsberichterstattung<br />
des Bundes<br />
(GBE)<br />
www.gbe-bund.de<br />
1999<br />
(GBE) des Bundes ist eine Online-Datenbank, in der In- Gesundheitliche Lage<br />
formationen aus dem Gesundheitsbereich zusammenge- Gesundheitsausgaben, Kosten und Finanzierung des<br />
führt werden. Grundlagen und Konzepte für die GBE des Gesundheitswesens<br />
Bundes wurden im Rahmen eines mehrjährigen For- Gesundheitsberichterstattung<br />
schungsprojekts geschaffen, das vom Bundesministerium Gesundheitsprobleme und Krankheiten<br />
für Bildung und Forschung (BMBF) (damals: Bundesminis- Gesundheitsverhalten und -gefährdungen<br />
terium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Techno- Gesundheitsversorgung<br />
logie) sowie vom Bundesministerium für Gesundheit Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens<br />
(BMG) finanziell gefördert wurde. Generelle Zielsetzung<br />
des Projekts war es, die lückenhafte Datenlage zum Ge- Informationsmaterialien/Publikationen:<br />
sundheitswesen in Deutschland zu verbessern und gleichzeitig<br />
schrittweise eine Dateninfrastruktur zu schaffen, die<br />
Beiträge zur Gesundheitsberichterstattung:<br />
Politik, Wissenschaft, Forschung und die interessierte Öf-<br />
Telefonischer Gesundheitssurvey des Robert Kochfentlichkeit<br />
als valide Informationsgrundlage für eine the-<br />
Instituts zu chronischen Krankheiten und ihren Bedinmenbezogene<br />
Diskussion nutzen können. Die Aussagen<br />
gungen (2004)<br />
der GBE des Bundes beziehen sich auf die nationale,<br />
Armut, soziale Ungleichheit und Gesundheit (2005)<br />
bundesweite Ebene und haben eine Referenzfunktion für<br />
Bundes-Gesundheitssurvey: Soziale Unterschiede im<br />
die Gesundheitsberichterstattung der Länder. Auf diese<br />
Rauchverhalten und in der Passivrauchbelastung in<br />
Weise stellt die GBE des Bundes eine fachliche Grundlage<br />
Deutschland (2006)<br />
für politische Entscheidungen bereit und bietet allen Inte-<br />
Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Schlesressierten<br />
eine datengestützte Informationsgrundlage.<br />
wig-Holstein (2007)<br />
Darüber hinaus dient sie der Erfolgskontrolle durchgeführ-<br />
Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS, 2003ter<br />
Maßnahmen und trägt zur Entwicklung und Evaluie-<br />
2006, 2008)<br />
rung von Gesundheitszielen bei. Das GBE-<br />
DEGS – Studie zur Gesundheit Erwachsener in<br />
Informationssystem stellt derzeit etwa eine Milliarde Kenn-<br />
Deutschland (2009)<br />
ziffern aus mehr als 100 statistischen Quellen sowie einer<br />
Gesundheit und Krankheit im Alter (2009)<br />
Vielzahl von Texten und Grafiken zur Verfügung.<br />
Seit 1999 ist die GBE des Bundes aus der Forschungs-<br />
Gesundheitsberichte (1996 und 2006)<br />
B6a_BASISWISSEN GESUNDHEITSFÖRDERUNG/ Organisationen an der Schnittstelle zur Prävention und <strong>Gesundheitsförderung</strong> – Langfassung mit Kurzbeschreibungen Stand: 20.02.2010<br />
Theresia Strecker, Prof. Dr. Thomas Hartmann http://www.gesundheitsfoerdernde-hochschulen.de<br />
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