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Basiswissen Gesundheitsförderung - Arbeitskreis ...

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Organisation Aufgaben der Organisation Prävention und <strong>Gesundheitsförderung</strong><br />

2008<br />

vorgegangen. Der Nationale Aktionsplan ist das Ergebnis<br />

einer engen Zusammenarbeit des Bundesministeriums für<br />

Gesundheit (BMG) und des Bundesministeriums für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV).<br />

Mit dem Nationalen Aktionsplan soll das Bewegungs- und<br />

Ernährungsverhalten nachhaltig verbessert werden. Ziel<br />

der Bundesregierung ist es, dass Kinder gesünder aufwachsen,<br />

Erwachsene gesünder leben und dass alle von<br />

einer höheren Lebensqualität und einer gesteigerten Leistungsfähigkeit<br />

profitieren. Weiterhin sollen Krankheiten,<br />

die durch einen ungesunden Lebensstil mit einseitiger<br />

Ernährung und Bewegungsmangel mitverursacht werden,<br />

deutlich zurückgehen. Für die Erreichung dieser Ziele<br />

werden positive Ansätze für gesunde Ernährung und ausreichend<br />

Bewegung gebündelt und auf gemeinsame Ziele<br />

ausgerichtet; Strategien und Maßnahmen entwickelt, die<br />

das individuelle Verhalten einbeziehen und die regionale<br />

und nationale Ebene berücksichtigen sowie Strukturen<br />

geschaffen, die es Menschen ermöglichen, einen gesundheitsförderlichen<br />

Lebensstil zu führen. Um nachhaltige und<br />

dauerhafte Änderungen zu bewirken, agiert der Nationale<br />

Aktionsplan auf zwei Ebenen. Zum einen fördert die Bundesregierung<br />

Initialmaßnahmen, um die Ziele in den fünf<br />

Handlungsfeldern zu erreichen. Zum anderen werden mit<br />

einer bundesweiten Kampagne die Ziele des Nationalen<br />

Aktionsplans breit kommuniziert, um die Menschen von<br />

dem Nutzen einer ausgewogenen Ernährung und ausreichender<br />

Bewegung zu überzeugen. Zu jedem Handlungsfeld<br />

nennt der Nationale Aktionsplan Initialmaßnahmen,<br />

die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung entweder bereits<br />

eingeleitet oder zumindest in konkreter Planung waren.<br />

Länder und Kommunen unterstützen die Ziele der Initiative<br />

IN FORM durch vielfältige Aktivitäten zur Förderung eines<br />

gesunden Lebensstils. Die Schaffung von Transparenz ist<br />

Ältere Menschen<br />

Freizeit<br />

Arbeitswelt<br />

Handlungsfelder:<br />

Vorbildfunktion von Bund, Länder und Kommunen<br />

Information über Ernährung, Bewegung und Gesundheit<br />

Bewegung im Alltag<br />

Qualitätsverbesserung bei der Verpflegung außer<br />

Haus<br />

Impulse für die Forschung<br />

Datenbank:<br />

Projektdatenbank<br />

(Projekte und Maßnahmen des Bundes, Aktivitäten der<br />

Länder, Kommunen und Gemeinden)<br />

Initiativen/Projekte:<br />

Initiative „Besser essen. Mehr bewegen. KINDER-<br />

LEICHT“<br />

www.kinder-leicht.net<br />

Initiative „Plattform Ernährung und Bewegung (peb)“<br />

www.ernaehrung-und-bewegung.de<br />

Kooperationsprojekt „Bewegung im Norden“<br />

www.hag-gesundheit.de<br />

Informationsmaterialien/Publikationen:<br />

Ausgewogen essen und trinken<br />

In Bewegung kommen<br />

Schwangerschaft und Stillzeit<br />

Wettbewerbe<br />

(Bio find ich kuh-l, Deutscher Präventionspreis, Food<br />

B6a_BASISWISSEN GESUNDHEITSFÖRDERUNG/ Organisationen an der Schnittstelle zur Prävention und <strong>Gesundheitsförderung</strong> – Langfassung mit Kurzbeschreibungen Stand: 20.02.2010<br />

Theresia Strecker, Prof. Dr. Thomas Hartmann http://www.gesundheitsfoerdernde-hochschulen.de<br />

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