Basiswissen Gesundheitsförderung - Arbeitskreis ...
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Organisation Aufgaben der Organisation Prävention und <strong>Gesundheitsförderung</strong><br />
Die DHS fungiert zusammen mit dem Institut für Therapieforschung<br />
(IFT) und der Bundeszentrale für gesundheitliche<br />
Aufklärung (BZgA) als nationaler Knotenpunkt der<br />
Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht<br />
(EBDD) in Lissabon. Gemeinsam mit dem IFT<br />
und der BZgA ist sie Mit-Träger der Deutschen Beobachtungsstelle<br />
für Drogen und Drogensucht (DBDD). Innerhalb<br />
des nationalen Knotenpunktes ist die DHS zuständig<br />
für den Bereich „Behandlung von Suchtkranken“. Sie dokumentiert<br />
die Behandlungssituation in Deutschland und<br />
fasst die Entwicklungen in diesem Bereich zusammen.<br />
Jährlich wird ein nationaler Bericht (Reitox Bericht) veröffentlich,<br />
der den inhaltlichen und strukturellen Vorgaben<br />
der EBDD entspricht. Die beteiligten Institutionen (DHS,<br />
IFT und BZgA) tragen hierfür Informationen aus ihrem<br />
jeweiligen Arbeitsschwerpunkt zusammen und erstellen<br />
einzelne Unterkapitel des Berichts arbeitsteilig. Das „Jahrbuch<br />
Sucht“ ist das zentrale Nachschlagewerk für alle<br />
Fragen im Zusammenhang mit Sucht. Jährlich werden die<br />
neuesten Statistiken zum Konsum von Alkohol, Tabak,<br />
illegalen Drogen, Medikamenten, zu Essstörungen und<br />
pathologischem Glücksspiel veröffentlicht. Weitere Beiträge<br />
informieren über die Versorgung Suchtkranker in<br />
Deutschland sowie über Daten und Trends aus Beratungsstellen<br />
und Fachkrankenhäusern. Die DHS ist an<br />
einem fachlichen Austausch mit europäischen Partnerorganisationen<br />
interessiert. Sie kooperiert mit Gremien und<br />
Dienstellen der Europäischen Union (EU) und der Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO), die mit suchtrelevanten<br />
Themen beschäftigt sind sowie mit Vereinen und Verbänden<br />
auf internationaler Ebene, die gleiche oder ähnliche<br />
Aufgaben wie die DHS übernommen haben. Dabei steht<br />
besonders die Entwicklung wirksamer Strategien zur Senkung<br />
der durch Alkohol, Tabak und so genannten illegalen<br />
Basisinformation (Alkohol, Cannabis, Medikamente,<br />
Tabak)<br />
Die Sucht und ihre Stoffe - eine Informationsreihe über<br />
die gebräuchlichen Suchtstoffe (Alkohol, Amphetamine,<br />
Cannabis, Heroin, Kokain)<br />
Suchtmedizinische Reihe (Alkoholabhängigkeit, Essstörungen,<br />
Medikamentenabhängigkeit)<br />
Jahrbuch Sucht<br />
Zeitschrift Sucht<br />
Projekte:<br />
Cannabis<br />
Elternarbeit<br />
Glücksspiel<br />
Medikamente<br />
Nachsorge und Selbsthilfe<br />
SuchtreferentInnen der Suchthilfe<br />
Tabak<br />
Kampagnen:<br />
Alkoholwerbung<br />
„Ausweg – Jugend und Sucht“<br />
„Klarkommen“<br />
Tabakwerbung<br />
Veranstaltungen:<br />
Experten- und Kooperationstagungen<br />
Fachkonferenz SUCHT (ab 2005 jährlich)<br />
Wissenschaftliches Symposium in Tutzing<br />
Verbandsübergreifende Sucht-Selbsthilfekonferenz<br />
Links:<br />
Sucht- und Drogenhotline<br />
B6a_BASISWISSEN GESUNDHEITSFÖRDERUNG/ Organisationen an der Schnittstelle zur Prävention und <strong>Gesundheitsförderung</strong> – Langfassung mit Kurzbeschreibungen Stand: 20.02.2010<br />
Theresia Strecker, Prof. Dr. Thomas Hartmann http://www.gesundheitsfoerdernde-hochschulen.de<br />
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