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Marktstrukturen und Marktverhalten im deutschen ... - dibogs

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2. Anmerkungen <strong>und</strong> Diskussion<br />

Gr<strong>und</strong>sätzliche Aspekte<br />

Zunächst sei bemerkt, dass eine auch nur <strong>im</strong> Ansatz abgewogene oder<br />

„umfassende“ Darstellung des Forschungsstandes – <strong>und</strong> sei sie auch noch so<br />

schlaglichtartig – auf dreizehn Seiten unmöglich ist. Dies wäre auch dann<br />

unmöglich, wenn der vorliegende Band sich ausschließlich mit diesem Thema<br />

auf 500 oder wesentlich mehr Seiten beschäftigen würde. Eine solche<br />

abschließende Abhandlung ist jedoch auch nicht Ziel des Autors, wie <strong>im</strong><br />

Beitrag deutlich gemacht wird. 2 Vielmehr werden selektiv Problemfelder,<br />

Forschungsfragen <strong>und</strong> Forschungsergebnisse <strong>im</strong> Zusammenhang mit der<br />

stationären Versorgung genannt <strong>und</strong> andiskutiert. Selektiv deswegen, weil der<br />

Autor a) sich ganz s<strong>im</strong>pel beschränken muss <strong>und</strong> es ihm b) zu unterstellen ist,<br />

dass er nur die Themen anspricht, die aus seiner Sicht wichtig sind.<br />

Aufgr<strong>und</strong> dieser Umstände muss – wenig überraschend (oder besser<br />

trotzdem) – als erstes angeführt werden, dass die Tiefe der Diskussion an<br />

vielen Stellen zu wünschen übrig lässt. Dies gilt sowohl für die Aufbereitung<br />

der Literatur wie für das Abwägen einzelner Argumente bei den angeführten<br />

Problemkreisen. Diese Kritik muss erlaubt sein, auch wenn der Autor eine<br />

„schlaglichtartige“ Darstellung als Vorgabe wählt. Die Einordnung <strong>und</strong> die<br />

Auswahl der Probleme kommen hier vielfach zu kurz. Es wäre wünschenswert<br />

gewesen, best<strong>im</strong>mte Punkte eher „auszudiskutieren“ <strong>und</strong> das Für <strong>und</strong> Wider<br />

oder die Probleme deutlich zu machen, um den Kern der Forschungsfrage<br />

bzw. die Forschungsgrenze (noch) deutlich(er) zu machen, wie <strong>im</strong> Folgenden<br />

noch anhand einiger Sachverhalte kenntlich gemacht wird.<br />

Diese Einschätzung gilt vor allem deswegen – <strong>und</strong> das ist der zweite<br />

Kritikpunkt <strong>im</strong> Generellen – weil nicht <strong>im</strong>mer klar wird, wer der Adressat ist.<br />

2 Obwohl diese Intention <strong>im</strong> Laufe des Beitrags manchmal verloren zu gehen scheint.<br />

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