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Marktstrukturen und Marktverhalten im deutschen ... - dibogs

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ganz andere, weil diese vor einem theoretisch anderen Backgro<strong>und</strong> geführt <strong>und</strong><br />

erst in jüngster Vergangenheit verstärkt debattiert wird.<br />

3. Fazit<br />

Andreas Schmid stellt in seinem Beitrag einen relevanten, aktuellen <strong>und</strong><br />

spannenden Bereich der ges<strong>und</strong>heitsökonomischen Forschung dar. Hierbei<br />

werden viele Forschungsstränge <strong>und</strong> -probleme skizziert <strong>und</strong> Grenzen der<br />

Forschung vorgestellt. Dadurch unterscheidet sich dieser Aufsatz von vielen<br />

anderen Publikationen. Trotz der vielfach verkürzten Darstellungsweise, die<br />

selbstverständlich Anlass zur Kritik bietet, jedoch hauptsächlich dem Umfang<br />

des Beitrags geschuldet ist, erreicht der Autor das oberste, selbst gesteckte Ziel,<br />

welches zu Beginn formuliert <strong>und</strong> gegen Ende wiederholt wird: Er macht<br />

Appetit auf mehr, auf einen Einstieg <strong>und</strong>/oder eine verstärkte Beschäftigung<br />

mit einem Objektbereich, der sich durch eine hohe Dynamik <strong>und</strong> Relevanz in<br />

der Versorgung, aber auch in der Regulierungsdichte auszeichnet. Es wird<br />

deutlich, dass dieser Bereich eine Vielzahl an Betätigungsfeldern für<br />

Ökonomen unterschiedlicher Ausrichtungen, vom Modelltheoretiker über den<br />

verbal ausgerichteten Wettbewerbsökonomen bis hin zu Ökonometrikern, in<br />

sich birgt. Die Frage <strong>im</strong> Titel „Eine Forschungsagenda?“ ist insofern zu<br />

bejahen. Genauer genommen handelt es sich um viele Forschungsagenden, die<br />

es in Zukunft zu bearbeiten gilt. Insofern ist ein Update des Artikels in – sagen<br />

wir zehn Jahren – nicht nur zu erwarten, sondern eigentlich zwangsläufig<br />

erforderlich <strong>und</strong> spannend zugleich.<br />

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