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Neue Wege gehen - ZHW - Universität Hamburg

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I) Strategien und Modelle<br />

Wie funktioniert eine Projektevernissage?<br />

Auf einer Projektevernissage präsentieren<br />

die Projektteams ihre Projekte an selbstdesignten<br />

Projektständen – ähnlich einer<br />

Messe. Dabei sollen sich die Teams explizit<br />

auf die Darstellung des Projekts konzentrieren<br />

und dessen Eigenschaften so<br />

originell wie möglich präsentieren. Denn<br />

schlussendlich ist es das Ziel, das Interesse<br />

der BesucherInnen zu wecken. Zumindest<br />

ein Teammitglied sollte während der<br />

Vernissage am eigenen Stand vertreten<br />

sein, um Interessierten Fragen zum Projekt<br />

zu beantworten. Ansonsten gilt es auch für<br />

die AusstellerInnen explizit, die anderen<br />

Projektstände zu besuchen. Denn nur so<br />

kann das Ziel der Vernissage – Synergien<br />

bei Projektvorhaben zu nutzen und sich<br />

untereinander zu vernetzen – erreicht<br />

werden. Der Fokus auf das Projekt selbst,<br />

und nicht das Produkt, erklärt auch, warum<br />

Projekte in jedem Stadium an der Ausstellung<br />

teilnehmen können, egal ob bereits<br />

abgeschlossen oder gerade erst in der<br />

Projektplanungsphase.<br />

Die Projektevernissage in der Lehre<br />

Auch bezogen auf die Lehre ist Vernetzung<br />

und der Austausch der AusstellerInnen ein<br />

28 n <strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong> <strong>gehen</strong><br />

wichtiges Ziel der Veranstaltung. Dennoch<br />

kann und darf eine Projektevernissage von<br />

Studierenden auch als Leistungsschau<br />

verstanden werden, auf der die Projekte<br />

und Ergebnisse neben den Kommilitonen<br />

auch einem größeren Publikum gezeigt<br />

werden können. Als externe Interessenten<br />

kommen sowohl Studieninteressierte, vor<br />

allem aber VertreterInnen aus den Bereichen<br />

Wirtschaft, Politik, Gesundheit &<br />

Soziales sowie Bildung in Frage.<br />

Die Projektevernissage als Leistungsbeurteilung<br />

Die Teilnahme an der Projektevernissage<br />

ist freiwillig. Dennoch kann und sollte die<br />

Teilnahme der Studierenden von DozentInnen<br />

und LektorInnen gefördert werden.<br />

Insofern ist es durchaus möglich, die<br />

Teilnahme als lehrveranstaltungsimmanenten<br />

Teil zu definieren bzw. als Alternative<br />

zu anderen Präsentationsformen zu<br />

akzeptieren. Dadurch entsteht für die<br />

Teilnehmer und Teilnehmerinnen kein oder<br />

zumindest wenig Zusatzaufwand – bedenkt<br />

man den hohen Zeitaufwand für das<br />

Studium besonders gegen Ende eines<br />

Semesters, ist dies ein wichtiges Argument.

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