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Strukturierter Qualitätsbericht

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A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses<br />

Tumormedizin<br />

Die Medizinische Fakultät Münster leistet mit ihrem Forschungsschwerpunkt „Tumormedizin“<br />

einen Beitrag dazu, dass sich die Heilungschancen und Überlebensraten von Krebspatienten<br />

weiter erhöhen. Die Untersuchungen genetischer, molekularbiologischer und zellbiologischer<br />

Grundlagen der Tumorentstehung sowie die Durchführung von nationalen und internationalen<br />

multizentrischen klinischen Studien (Koordination durch das Zentrum für Klinische Studien -<br />

ZKS) tragen Ziel führend zur Eruierung therapeutischer Angriffspunkte und der Entwicklung<br />

neuer Therapie-Strategien und -Optimierungen bei. Forschungsschwerpunkte liegen dabei u.a.<br />

auf den Gebieten der hämatopoetischen Tumore (akute Leukämien, multiples Myelom), der<br />

Knochentumore, der Sarkome und dem Bronchialkarzinom.<br />

Siehe: http://campus.uni-muenster.de/fileadmin/forschung/FSP/Tumormedizin.pdf<br />

Neuromedizin<br />

Der Blick ins Gehirn lässt in vielen Fällen bereits Rückschlüsse auf die Ursachen für psychische<br />

und neurologische Erkrankungen zu. Der Forschungsschwerpunkt „Neuromedizin“ nutzt<br />

interdisziplinär und interfakultär Bild gebende Verfahren (Neuroimaging) in Kombination mit<br />

modernsten molekularen und genetischen Verfahren der Neurophysiologie zur exakteren<br />

Beschreibung gesunder und krankhafter ZNS-Funktionen im Kontext funktioneller Systeme.<br />

Schwerpunkte sind dabei u.a. die Erforschung von Angsterkrankungen, Depressionen,<br />

Panikstörungen und Phobien, Schizophrenie, Regeneration nach Schlaganfall und degenerative<br />

Hirnerkrankungen wie z.B. Morbus Parkinson.<br />

Siehe: http://campus.uni-muenster.de/fileadmin/forschung/FSP/Neuromedizin.pdf<br />

Reproduktions- und Regenerationsmedizin<br />

Der Forschungsschwerpunkt „Reproduktions- und Regenerationsmedizin“ untersucht<br />

Mechanismen, die sowohl für die komplexen Prozesse der Fortpflanzung als auch für die<br />

Regenerationsfähigkeit von Organen von Bedeutung sind. Zelluläre und physiologisch<br />

orientierte Grundlagenforschung und die unmittelbare klinische Anwendung neuer Erkenntnisse<br />

spielen dabei eine gleichwertige Rolle. National und international anerkannte<br />

Reproduktionsmediziner und -biologen, Gynäkologen, Andrologen, Humangenetiker und<br />

Stammzellforscher arbeiten gemeinsam an der Erkennung und Behandlung von Störungen der<br />

menschlichen Infertilität, der Optimierung und Steuerung der Fortpflanzungsfunktionen sowie<br />

der Generierung von Zellen und Gameten für therapeutische Verfahren.<br />

Siehe: http://campus.uni-muenster.de/fileadmin/forschung/FSP/Reproduktionsmedizin.pdf<br />

Neben der Humanmedizin ist auch die Zahnmedizin (Zentrum für Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde - ZMK) mit einem breiten Lehr-, Forschungs- und Behandlungsspektrum<br />

vertreten.<br />

Weiterführende Informationen im Internet: http://www.campus.uni-muenster.de<br />

24 Universitätsklinikum Münster – <strong>Qualitätsbericht</strong> 2008

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