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Strukturierter Qualitätsbericht

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D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements<br />

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen<br />

Qualitätsmanagements<br />

Das Qualitätsmanagement am UKM ist zentral-dezentral ausgerichtet. Qualitätsmanagement<br />

verstehen wir als unternehmensweite Aufgabe. Die aktive Beteiligung und Mitwirkung unserer<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Voraussetzung für eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung<br />

am UKM.<br />

Als oberstes Gremium legt der Vorstand die Unternehmens- und Qualitätsziele fest und ist als<br />

oberstes Steuerungsorgan für die Umsetzung eines systematischen Qualitätsverbesserungsprozesses<br />

verantwortlich.<br />

Im Geschäftsbereich Medizinisches Management ist eine Abteilung Zentrales Qualitäts- und<br />

Risikomanagement eingerichtet. Die Aufgaben des Zentralen Qualitäts- und<br />

Risikomanagements sind die Umsetzung der Qualitätsziele sowie die Steuerung und<br />

Koordination aller Qualitäts- und Risikomanagementprojekte am UKM, die Festlegung der<br />

Rahmenbedingungen und Methodik, die Unterstützung der Kliniken und Institute und die<br />

Information und Schulung des Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Des Weiteren ist die Abteilung<br />

Zentrales Qualitäts- und Risikomanagement für die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben im<br />

Qualitätsmanagement verantwortlich.<br />

Der Pflegedirektion ist ein Bereich "Qualitätssicherung in der Pflege" zugeordnet, dessen<br />

Aufgabe die Initiierung von Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung der Qualität der<br />

Pflege ist. Es besteht eine enge Zusammenarbeit und Kooperation mit der Abteilung Zentrales<br />

Qualitäts- und Risikomanagement.<br />

In jeder Klinik gibt es Qualitätsbeauftragte, die für die Organisation und Umsetzung von<br />

Projekten zur Qualitätsverbesserung in ihren jeweiligen Bereichen verantwortlich sind. Dazu<br />

gehören u. a. die Unterstützung und Begleitung von Prozessoptimierungen, die Durchführung<br />

und Überwachung von Verbesserungsmaßnahmen, die Leitung von Qualitätsmanagement-<br />

Teams, die Durchführung von Qualitätszirkeln und die Koordination von Arbeitsgruppen. Die<br />

Qualitätsmanagementbeauftragten sind Ansprechpartner für die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter in ihrem jeweiligen Bereich und Bindeglied zum Zentralen Qualitäts- und<br />

Risikomanagement.<br />

Risikomanagementbeauftragte sind in den Kliniken mit der Aufgabe betraut, Maßnahmen des<br />

Risikomanagements, wie die Durchführung von Risikoaudits oder die Einführung eines<br />

Meldesystems für Beinahe-Fehler (CIRS = Critical Incident Reporting) verantwortlich<br />

umzusetzen.<br />

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements<br />

Im Universitätsklinikum Münster werden klinikumsübergreifend Instrumente zur kontinuierlichen<br />

Verbesserung und Überwachung der Qualität eingesetzt.<br />

Ganzheitliches und integriertes Risikomanagement<br />

Trotz aller Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen sind in einem hochkomplexen Bereich, wie es<br />

das Krankenhaus darstellt, Risiken oder Fehler nicht immer vermeidbar.<br />

Universitätsklinikum Münster – <strong>Qualitätsbericht</strong> 2008 479

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