Strukturierter Qualitätsbericht

B-32 Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie - Radioonkologie
B-32.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik und Poliklinik für
Strahlentherapie - Radioonkologie
Besonders häufig in der Klinik behandelte Tumoren sind das Mammakarzinom, das
Prostatakarzinom, Tumoren im Kopf-Halsbereich, das Oesophaguskarzinom, das
Pankreaskarzinom, Bronchialkarzinome, maligne Lymphome, Sarkome, gastrointestinale
Tumoren und Tumoren bei Kindern.
Die Klinik führt Strahlentherapie bei Tumoren mit den Schwerpunkten Teletherapie,
Brachytherapie und Radiochemotherapie durch.
Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterung
VR32 Hochvoltstrahlentherapie Die Bestrahlungstherapie erfolgt mit Photonen- und Elektronenstrahlung
aus drei modernen Linearbeschleunigern und
einem Telekobaltherapiegerät für Notfallbestrahlungen.
Für die sorgfältige Vorbereitung und Planung der Bestrahlungen
kommen spezialisierte Untersuchungsverfahren wie
Computertomographie, Kernspintomographie, Ultraschall
und Positronenemissionstomographie (PET-CT) zum Einsatz.
Alle Bildinformationen der Schnittbildverfahren werden
anatomisch korrekt ineinander projiziert und dann für die
Berechnung gewünschter Dosisverteilungen verwendet.
Die berechneten Bestrahlungspläne werden mit Hilfe eines
speziellen Durchleuchtungsgeräts (Therapiesimulator) bzw.
mit Hilfe der virtuellen CT-Simulation auf den Patienten
übertragen. Auf dieser Basis können die Bestrahlungen in
allen heute verfügbaren modernen Spezialtechniken ausgeführt
werden.
Ansprechpartner: Direktor: Prof. Dr. med. N. Willich
Oberärzte: Dr. I. Ernst, Dr. K. Janke, PD Dr. T. Bölling
396 Universitätsklinikum Münster – Qualitätsbericht 2008