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Strukturierter Qualitätsbericht

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B-36 Klinik und Poliklinik für Urologie<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterung<br />

VU14 Spezialsprechstunde Wir haben in unserer Klinik eine Spezialsprechstunde für<br />

Patienten mit Fragen zu folgenden Themengebieten<br />

eingerichtet:<br />

- Nierentumorsprechstunde<br />

- Kinderurologische Sprechstunde<br />

- Prostatastanzbiopsie-Sprechstunde<br />

- Kontinenzsprechstunde<br />

- Hodentumorsprechstunde<br />

- Harnblasentumorsprechstunde<br />

Sprechstunde für Patienten mit hormonrefraktärem<br />

Prostatakarzinom<br />

VU08 Kinderurologie Die Kinderurologie befasst sich mit den angeborenen<br />

und erworbenen Erkrankungen urologischer Organe im<br />

Kindesalter. Wir bieten eine Spezialsprechstunde für<br />

Kinderurologie in der Sie Ihr Kind ambulant vorstellen<br />

können. Hier führen wir die notwendigen Untersuchungen<br />

durch und beraten Sie ausführlich. Gemeinsam mit<br />

der Kinderklinik steht Ihnen ein Kompetenznetzwerk aus<br />

Kinderurologen, Kinderärzten und Kinderradiologen zur<br />

Verfügung. Sollte bei Ihrem Kind eine Operation erforderlich<br />

sein, können wir diese oft als ambulanten Eingriff<br />

durchführen. Ist eine stationäre Behandlung notwendig,<br />

müssen unsere kleinen Patienten natürlich nicht allein im<br />

Krankenhaus bleiben. Mutter oder Vater können auf<br />

Wunsch mit ihrem Kind zusammen auf unserer Kinderstation<br />

aufgenommen werden.<br />

VG07 Inkontinenzchirurgie Es werden verschiedene Formen der Harninkontinenz<br />

(unwillkürlicher Urinverlust) unterschieden, welche auch<br />

gemeinsam auftreten können:<br />

Bei der Belastungsinkontinenz verliert man bei körperlicher<br />

Anstrengung wie z.B. Husten, oder Heben schwerer<br />

Gegenstände unfreiwillig Urin.<br />

Wenn man plötzlich einen Harndrang verspürt, welcher<br />

so stark ist, dass man den Urin nicht mehr halten kann<br />

und unwillkürlich verliert, dann spricht man von der<br />

Dranginkontinenz.<br />

Die Überlaufinkontinenz entsteht dadurch, dass (meist)<br />

Männer die Harnblase nicht mehr vollständig entleeren<br />

können.<br />

Die Reflexinkontinenz tritt häufig bei Menschen mit<br />

neurologischen Krankheitsbildern auf. Die Harnblase und<br />

der Schließmuskelapparat arbeiten nicht konform miteinander.<br />

Es kommt zum unwillkürlichen Urinverlust.<br />

Zur ausführlichen Diagnostik stehen neben der Blasenspiegelung,<br />

die Messsung des Harnflusses (Uroflowmetrie),<br />

sämtliche Formen der radiologischen Diagnostik und<br />

auch die Urodynamik zur Verfügung.<br />

Universitätsklinikum Münster – <strong>Qualitätsbericht</strong> 2008 449

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