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Strukturierter Qualitätsbericht

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B-5 Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterung<br />

VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen<br />

Krankheiten des<br />

weiblichen Genitaltraktes<br />

Einen wesentlichen Schwerpunkt in der Gynäkologie<br />

bildet die Behandlung dysplastischer (fehlentwickelter)<br />

Veränderungen der Portio (Gebärmutterhals/ -mund)<br />

und der Vulva. Hierfür stehen eine spezielle Sprechstunde<br />

und eine eigene Zytologie (Zellbiologie) zur<br />

Verfügung. Operativ kommen vor allem die Abtragung<br />

mit einer elektrischen Schlinge und ein LASER zum<br />

Einsatz.<br />

Ansprechpartner: Frau Dr. med. Veronika Beckmann,<br />

Professor Dr. med. Ralph Lellé<br />

VG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie Bereits traditionell ist die Behandlung der Endometriose<br />

(gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut) und<br />

des Uterus myomatosus (gutartige Muskelgeschwülste<br />

der Gebärmutter) ein Schwerpunkt der Klinik. Eine<br />

spezielle Sprechstunde unterstützt niedergelassene<br />

Kollegen in der konservativen Behandlung und dient der<br />

Therapieplanung vor operativen Eingriffen. Spezielle<br />

diagnostische Verfahren wie die Fluoreszenzdiagnostik<br />

erlauben eine verbesserte Erkennung endometroider<br />

Herde.<br />

Bei der Endometriose und der organerhaltenden Operation<br />

des Uterus myomatosus sind minimalinvasive<br />

Operationsmethoden eine Hauptsäule der Therapieverfahren.<br />

Diese spielen jedoch auch eine wesentliche<br />

Rolle beispielsweise bei der totalen laparoskopischen<br />

Hysterektomie (Gebärmutterentfernung) oder der laparoskopischen<br />

Entfernung von Eierstockstumoren, beides<br />

Eingriffe, die neben den konventionellen Verfahren an<br />

der Klinik regelmäßig durchgeführt werden.<br />

Ansprechpartner: PD Dr. med. Olaf Buchweitz<br />

VG05 Endoskopische Operationen Eine Mehrzahl der gynäkologischen Operationen wird<br />

ambulant oder stationär minimal invasiv durchgeführt.<br />

Das Spektrum der laparoskopischen Operationen reicht<br />

von der Abklärung des unerfüllten Kinderwunsches über<br />

die Behandlung von Eierstockstumoren bis zur Gebärmutterentfernung.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt der<br />

Klinik ist die "Total laparoskopische Gebärmutterentfernung"<br />

sowie die Behandlung von Myomen und Endometriose.<br />

Die Behandlung der Endometriose stellt einen<br />

über die Grenzen bekannten Schwerpunkt der Klinik<br />

dar. Die Fluoreszenzdiagnostik ermöglicht zusätzlich<br />

eine verbesserte Diagnostik der peritonealen Endometriose.<br />

Die Gebärmutterspiegelung stellt einen weiteren<br />

Schwerpunkt des endoskopischen Operierens dar.<br />

Neben der diagnostischen Abklärung von unerfüllten<br />

Kinderwunsch und Blutungsstörungen, sind die operative<br />

Entfernung von Polypen, Myomen oder Septen<br />

Routine.<br />

Universitätsklinikum Münster – <strong>Qualitätsbericht</strong> 2008 79

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