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Strukturierter Qualitätsbericht

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B-30 Institut für Klinische Radiologie<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterung<br />

VR00 Radiologie des Herz-<br />

Kreislaufsystems<br />

In der kardiovaskulären Radiologie bietet das Institut<br />

nicht-invasive Untersuchungen des Herzens, der Herzkranzgefäße<br />

sowie der intrakraniellen, thorakalen,<br />

abdominellen und peripheren Gefäße mittels Mehrschicht-Spiral-CT<br />

und Magnetresonanztomographie an.<br />

Zusätzlich stehen die Dopplersonographie und die<br />

farbkodierte Duplexsonographie zur Verfügung.<br />

Ansprechpartner: OA Prof. Dr. med. Maintz, OA Dr.<br />

med. Seifarth<br />

VR00 Bildgebende Untersuchung der Brust Das digitale Bildgebungs- und Interventionszentrum im<br />

Institut für klinsche Radiologie bietet die Röntgenuntersuchung<br />

und die hochaufgelöste Sonographie der Brust<br />

an. Neben der Röntgen-Mammographie wird das Untersuchungsspektrum<br />

durch die MR-Mammographie und<br />

bildgesteuerte minimal-invasive ambulant durchführbare<br />

Biopsien der weiblichen Brust komplettiert (z.B. die sog.<br />

stereo-taktische Vakuumsaugbiopsie). Vor geplanter<br />

Operation können werden Herdbefunde sonographisch,<br />

röntgenologisch sowie MR-tomographisch markiert.<br />

VR00 Diagnostische und therapeutische<br />

Radiologie<br />

Ansprechpartner: Frau Dr. med. S. Weigel, Frau Dr.<br />

med. A. Wöstmann<br />

Die Interventionelle Radiologie im Institut für klinische<br />

Radiologie umfasst das gesamte Spektrum minimalinvasiver<br />

vaskulärer (die Blutgefäße betreffend) und nichtvaskulärer<br />

Untersuchungs- und Therapieverfahren.<br />

Dazu gehören u.a. die Wiedereröffnung verschlossener<br />

oder eingeengter Gefäße durch Ballonaufweitung und<br />

Stentimplantation (Einsetzen einer Gefäßprothese).<br />

Weiterhin zu nennen sind die Behandlung von Gefäßverletzungen<br />

und krankhafter Aufweitungen von Gefäßen<br />

(Aneurysmen).<br />

Zur perkutanen (durch die Haut) Therapie von inoperablen<br />

Lebertumoren stehen kombinierte Verfahren,<br />

beispielsweise die Radiofrequenzablation und die lokale<br />

Chemotherapie zur Verfügung. Zur Behandlung von<br />

Lebertumoren werden am IKR modernste Behandlungsverfahren<br />

wie die selektive interne Radiotherapie (SIRT)<br />

eingesetzt.<br />

Das therapeutische Angebot wird ergänzt durch eine<br />

bildgesteuerte diagnostische Gewebeprobeentnahme<br />

bei unklaren Erkrankungen. Dies erfolgt durch Ultraschall<br />

oder Computertomographie.<br />

378 Universitätsklinikum Münster – <strong>Qualitätsbericht</strong> 2008

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