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Strukturierter Qualitätsbericht

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B-30 Institut für Klinische Radiologie<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterung<br />

VR00 Radiologische Diagnostik und<br />

Behandlung bei neurologischen<br />

Erkrankungen<br />

VR00 Radiologische Diagnostik bei Kindern<br />

Die Funktionseinheit Neuroradiologie versorgt die neuromedizinischen<br />

Fächer mit sämtlichen diagnostischen<br />

und interventionellen Leistungen. Einen breiten Raum<br />

nimmt dabei die Diagnostik bei Patienten mit akuten<br />

Durchblutungsstörungen (Schlaganfall) ein. Hirndurchblutungsmessungen<br />

werden rund um die Uhr mittels<br />

Perfusions-CT oder MR-Diffusions- und MR-<br />

Perfusionsbildgebung durchgeführt. Einen Schwerpunkt<br />

der interventionellen Versorgung stellt die kathetergestützte<br />

Behandlung von Aufweitungen (Aneursyma-<br />

Coiling) und von akuten Verschlüssen (lokale Fibrinolyse)<br />

der hirnversorgenden Arterien dar.<br />

Ansprechpartner: OA Dr. med. Niederstadt, OA PD Dr.<br />

med. Hesselmann, OA Dr. med. Schwindt<br />

Die Funktionseinheit Kinderradiologie betreut das Zentrum<br />

für Kinder- und Jugendmedizin sowie die Kinderchirurgie.<br />

Neben der spezialisierten Röntgendiagnostik mit<br />

Strahlendosisarmen Techniken (Flachdetektor) liegt der<br />

Schwerpunkt auf dem Gebiet der Sonographie. Die<br />

Ausstattung des MR-Zentrums mit MR-fähigen Narkosegeräten<br />

eröffnet das gesamte Spektrum der MR-<br />

Diagnostik für die pädiatrischen Fächer, insbesondere<br />

Neuropädiatrie und Pädiatrische Onkologie.<br />

Ansprechpartner: OA Dr. med. Schiborr, Frau Dr. U.<br />

Materna<br />

VR00 Radiologie in der Chirurgischen Klinik Die Klinik für Allgemeine Chirurgie und die Klinik für<br />

Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie ist<br />

gemeinsam in einer Außenklinik innerhalb des Klinikgeländes<br />

zusammengefasst. Die Radiologie ist in diesen<br />

Kliniken mit konventionell-radiologischen Arbeitsplätzen,<br />

Angiographie und Durchleuchtung, einem Mehrschicht-<br />

Computertomographen sowie einem Sonographiegerät<br />

ausgestattet und bietet neben der bildgebenden Diagnostik<br />

bei ambulanten und stationären Patienten der<br />

Allgemeinchirurgischen sowie Unfallchirurgischen Klinik<br />

auch bildgesteuerte Biopsien und Drainageanlagen an.<br />

Qualitätssicherung<br />

Ansprechpartner: OA Dr. med. V. Vieth, Dr. med. L.<br />

Matuszewski<br />

Für die Überwachung der Geräte, die Qualitätssicherungsmaßnahmen und den<br />

Strahlenschutzes steht ein Team speziell ausgebildeter Medizinphysiker zur Verfügung. Sie<br />

können bei Fragen zur Strahlenexposition auch von Patienten konsultiert werden. Sämtliche<br />

nach der Röntgenverordnung vorgeschriebenen Maßnahmen zur Qualitätssicherung in der<br />

Radiologie werden systematisch umgesetzt. Dementsprechend sind beispielsweise die<br />

relevanten Aufnahmeparameter einschließlich der Untersuchungsprotokolle für die Großgeräte<br />

CT und MRT in standardisierter Form dokumentiert und an den jeweiligen Arbeitsplatz mittels<br />

Intranet verfügbar. Diese standardisierten Untersuchungsprotokolle werden laufend aktualisiert.<br />

Die Bildqualität wird arbeitstäglich kontrolliert. Regelmäßige Teamsitzungen und Qualitätszirkel<br />

im Wochenrhythmus sichern hohe Bildqualität in den verschiedenen Funktionseinheiten.<br />

Universitätsklinikum Münster – <strong>Qualitätsbericht</strong> 2008 379

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