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Bildende Kunst und Literatur

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EDITORISCHE VORBEMERKUNG<br />

Deutsche Ausgaben:<br />

1916 In: Das Land Goethes 1914–1916. Stuttgart, Deutsche Verlagsanstalt,<br />

37–38.<br />

1926 Almanach 1927, 39–42.<br />

1928 G. S., Bd. 11, 291–4.<br />

1946 G. W., Bd. 10, 358–61.<br />

Diesen Essay schrieb Freud im November 1915, im zweiten Jahr des Ersten<br />

Weltkrieges, auf Einladung des Berliner Goetheb<strong>und</strong>es für einen Gedächtnis-<br />

band, der im folgenden Jahr unter dem Titel Das Land Goethes erschien. Der<br />

sorgfältig herausgegebene Band enthält eine große Zahl von Beiträgen be-<br />

kannter Schriftsteller der Vergangenheit <strong>und</strong> Gegenwart, so von Bülow, von<br />

Brentano, Ricarda Huch, Hauptmann <strong>und</strong> Liebermann. Freuds Abhandlung<br />

– mit dem Bild, das er von seiner Einstellung zum Krieg gibt – ist nicht zu-<br />

letzt deshalb von Interesse, weil sie eine Darstellung der in der Arbeit über<br />

›Trauer <strong>und</strong> Melancholie‹ (1917 e) entwickelten Theorie der Trauer enthält,<br />

die Freud wenige Monate zuvor niedergeschrieben hatte, welche aber erst zwei<br />

Jahre später veröffentlicht wurde.<br />

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