BILDUNGS- NETZWERK NORDWEST - in der Karl-Jaspers-Klinik
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Inkont<strong>in</strong>ent???<br />
Integrative Validation<br />
Kultursensibel pflegen,<br />
Fachkompetenz<br />
Modul<br />
Aber ich doch nicht!!!<br />
nach Richard<br />
behandeln und beraten<br />
Drei Module zum Umgang mit fremden Kulturen<br />
Ur<strong>in</strong><strong>in</strong>kont<strong>in</strong>enz ist immer noch e<strong>in</strong> Tabuthema <strong>in</strong> unserer<br />
Die Betreuung und Begleitung von demenzerkrankten,<br />
Der Kl<strong>in</strong>ikalltag for<strong>der</strong>t uns zunehmend. Neben <strong>der</strong> deutschen<br />
Zielgruppe: Pflegekräfte, Ärzte und <strong>in</strong>teressierte Mitarbei-<br />
Gesellschaft. In Studien konnte jedoch gezeigt werden, dass<br />
sogenannten verwirrten älteren Menschen gehört zu den<br />
Kultur und ihren Traditionen sollte uns auch die an<strong>der</strong>er<br />
ter im Gesundheitswesen<br />
schon 20 % <strong>der</strong> jüngeren und bis zu 50 % <strong>der</strong> älteren Frauen<br />
schwierigsten und anspruchsvollsten Aufgaben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Alten-<br />
Län<strong>der</strong> bekannt se<strong>in</strong>. Erst dadurch ist es möglich, die Pati-<br />
Referent: Gudrun Zimmermann, Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> für transkul-<br />
von Harn<strong>in</strong>kont<strong>in</strong>enz betroffen s<strong>in</strong>d. Hier spielen z.B. häufige<br />
hilfe. Zunehmend gel<strong>in</strong>gt es nicht mehr, mit diesen Menschen<br />
enten „<strong>in</strong>dividuell“ zu pflegen, behandeln und beraten. Das<br />
turelle Kompetenz und Diversity, Geograph<strong>in</strong>,<br />
Kompetenz<br />
Blasenentzündungen, Obstipation, die ungünstige Beanspru-<br />
Kommunikation und Interaktion auf <strong>der</strong> uns wohl vertrauten<br />
kann erst geschehen, wenn wir uns mit <strong>der</strong> eigenen und <strong>der</strong><br />
Krankenschwester<br />
chung des Beckenbodens und auch die Mobilitätsverän<strong>der</strong>un-<br />
Inhaltsebene zu gestalten.<br />
fremden Kultur ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzen.<br />
gen e<strong>in</strong>e Rolle.<br />
Ilyas Yanc (Yezidische Geme<strong>in</strong>de Oldenburg),<br />
Soziale<br />
Demenziell erkrankte ältere Menschen s<strong>in</strong>d be-/gefangen<br />
Diese Sem<strong>in</strong>arreihe hilft, die eigene kulturelle Wahrnehmung<br />
In <strong>der</strong> Veranstaltung soll es darum gehen, neben Risikofakto-<br />
<strong>in</strong> ihren Gefühlen und Er<strong>in</strong>nerungen. Sie machen oftmals<br />
zu reflektieren und die Zusammenhänge von Migration und<br />
Türkisch Islamische Geme<strong>in</strong>de<br />
ren auch Möglichkeiten <strong>der</strong> Prävention aus <strong>der</strong> Sichtweise <strong>der</strong><br />
„Zeitsprünge“ und erleben „<strong>in</strong>nere Realitäten“. Nun stellt<br />
Gesundheit kennenzulernen.<br />
Teilnehmer: 12 – 16<br />
pflegerischen und physiotherapeutischen Praxis zu identifi-<br />
sich für die Betreuenden die zentrale Frage: Wie f<strong>in</strong>den wir<br />
Im ersten Modul gehen wir auf kulturell und religiös bee<strong>in</strong>zieren.<br />
Dabei werden sowohl die Versorgung von Patienten<br />
den Zugang zu den Wirklichkeitssichten dieser Menschen, wie<br />
Term<strong>in</strong>: Modul I :<br />
flusste Gesundheits- und Krankheitsvorstellungen e<strong>in</strong>. Neben<br />
als auch die eigene persönliche Prävention <strong>in</strong>s Blickfeld<br />
können wir sie verstehen? Wie gestaltet sich <strong>der</strong> Umgang mit<br />
Mittwoch, 05. 06. 2012, 9:00 – 16:00 Uhr<br />
den Auswirkungen auf Pflege- und Behandlungserwartungen<br />
genommen.<br />
ihnen, wie kann e<strong>in</strong> Team geme<strong>in</strong>sam agieren?<br />
wird die Rolle von Familiensystemen und sozialen Netzen im<br />
Modul II:<br />
Die „Integrative Validation“ begegnet diesen Menschen,<br />
Heilungsprozess beleuchtet.<br />
Mittwoch, 12. 09. 2012, 14:30 – 16:00 Uhr<br />
Zielgruppe: Pflegende, Interessierte<br />
<strong>in</strong>dem <strong>der</strong>en subjektive Gefühle und Antriebe wahrgenommen<br />
Ziel ist es, im ersten Modul e<strong>in</strong>e Sensibilisierung für <strong>in</strong>ter-<br />
Modul III:<br />
und angesprochen werden. Hierdurch kann allmählich e<strong>in</strong>e<br />
Führungskompetenz<br />
Referent: Anette Geck, Lehrer<strong>in</strong> für Pflegeberufe,<br />
kulturelle Begegnungen im Kl<strong>in</strong>ikalltag und <strong>in</strong>terkulturelle<br />
Mittwoch, 10. 10. 2012, 14:30 – 16:.00 Uhr<br />
Atmosphäre geschaffen werden, die dem betroffenen älteren<br />
K<strong>in</strong>aesthetics-Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> Stufe 2, Gesundheits-<br />
Handlungskompetenz zu erlangen.<br />
Menschen, aber auch den Mitarbeitern aus <strong>der</strong> Pflege und Be-<br />
Ort: Mediz<strong>in</strong>isches Aus-, Fort- und<br />
und Krankenpflegeschule;<br />
treuung e<strong>in</strong> wertschätzendes und geborgenes Zusammenle-<br />
Im zweiten Modul thematisieren wir explizit die yezidische<br />
Weiterbildungszentrum (MAZ) Oldenburg<br />
Petra Rosenfeld, Leitung Lehranstalt für<br />
ben ermöglichen. Angst und Stress können verm<strong>in</strong><strong>der</strong>t werden<br />
Religion und Kultur. Dies geschieht durch das Yezidische<br />
Hörsaal, 3. OG<br />
Masseure und med. Bademeister;<br />
und unsere Arbeit e<strong>in</strong>e zutiefst menschlich-freundschaftliche<br />
Forum e.V. Oldenburg. In diesem Modul wird über folgende<br />
Brandenburger Str. 19<br />
beide Pius-Hospital<br />
Bedeutung erhalten.<br />
Inhalte gesprochen: Hygienevorschriften, Kl<strong>in</strong>ikaufenthalte,<br />
26133 Oldenburg<br />
Techniken<br />
Teilnehmer: 12 – 20<br />
Lebensgewohnheiten, Ernährung, Sport sowie Tod.<br />
Kosten: ke<strong>in</strong>e<br />
und<br />
Term<strong>in</strong>: 27. 08. 2012<br />
Zielgruppe: Pflegende, Interessierte<br />
Im dritten Modul steht die türkisch-islamische Kultur und<br />
Anmeldung: Fortbildungsbüro 1<br />
14:30 – 16:30 Uhr<br />
ihre Tradition im Mittelpunkt. Hygienevorschriften und<br />
Referent: Fr. Boeser, Mediz<strong>in</strong>pädagog<strong>in</strong><br />
Waltraud Reil, Petra Eilers<br />
Ernährungsfragen während des Kl<strong>in</strong>ikaufenthalts werden<br />
Ort: Pius-Hospital<br />
Fax 0441 403-3360<br />
Methoden<br />
Teilnehmer: 10 – 17<br />
aufgezeigt. Darüber h<strong>in</strong>aus wird die Bedeutung von Sport und<br />
Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />
anmeldung-veranstaltung@<br />
Lebensgewohnheiten <strong>der</strong> Muslime erläutert.<br />
Georgstraße 4<br />
Term<strong>in</strong>: 08. - 09. 02. 2012, 09:00 – 16:00 Uhr<br />
kl<strong>in</strong>ikum-oldenburg.de<br />
26121 Oldenburg<br />
Wie<strong>der</strong>holung:<br />
IBF-Raum, 2.OG<br />
26. - 27. 11. 2012, 09:00 – 16:00 Uhr<br />
Kosten: 20 Euro<br />
Ort: <strong>Karl</strong>-<strong>Jaspers</strong>-Kl<strong>in</strong>ik<br />
Bildungszentrum<br />
Seelsorge<br />
Anmeldung: A. Fricke / S. Rüdebusch<br />
Hermann-Ehlers-Str. 7<br />
und<br />
Tel. 0441 229-1207 o<strong>der</strong> -1221<br />
26160 Bad Zwischenahn<br />
Fax 0441 229-2108<br />
angelika.fricke@pius-hospital.de<br />
Kosten: 120 €<br />
Anmeldung: Renate Machner / Ingrid Schnei<strong>der</strong><br />
Tel. 0441 9615-9212, Fax 0441 691448<br />
<strong>in</strong>grid.schnei<strong>der</strong>@kjk.de<br />
Fortbildungspunkte<br />
Fortbildungspunkte<br />
Fortbildungspunkte<br />
beantragt<br />
CME beantragt<br />
2 ID: 20090890<br />
16 ID: 20090878<br />
ID: 20090865<br />
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