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Die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens - Rosa ...

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Das Wort Arbeit wird infl ationär gebraucht, es ist zu einem großen<br />

»Alles und Nichts« geworden. Der tägliche Sprachgebrauch kennt<br />

viele Wendungen: Man geht zur Arbeit, wird zum Arbeitsessen eingeladen,<br />

man arbeitet im Haushalt, verrichtet Gartenarbeit, leistet<br />

Beziehungsarbeit, Arbeit in der Pfl ege von Kindern und Gebrechlichen,<br />

ehrenamtliche Arbeit und so weiter und so fort. »Arbeit« leitet<br />

sich vom mittelhochdeutschen »arebeit« her und bedeutet als<br />

solches ursprünglich Mühsal, Beschwernis und Leiden. Frühere<br />

Kulturen machten denn auch aus ihrer Verachtung für die Arbeit<br />

keinen Hehl. Nur zu gern überließ man sie den Sklaven oder Leibeigenen.<br />

Wie passt das zusammen: leben und menschenwürdig arbeiten?<br />

ISBN 978-3-320-02198-6<br />

9 783320 021986

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