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GESCHÄFTSBERICHT 2010 | 2011

Geschäftsbericht 2010/2011 (PDF, 4,5 MB) - Hornbach Holding AG

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100 Anhang ANHANG hornbach HORNBACH holding HOLDING ag AG konzern KONZERN Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des Konzernabschlusses<br />

Währungsumrechnung<br />

In den Einzelabschlüssen der HORNBACH HOLDING AG und der einbezogenen Tochterunternehmen werden<br />

Transaktionen in einer Währung, die nicht die funktionale Währung der jeweiligen Gesellschaft darstellt, mit<br />

dem Transaktionskurs in die jeweilige funktionale Währung umgerechnet. Sämtliche Forderungen und<br />

Schulden in einer Währung, die nicht die funktionale Währung der jeweiligen Gesellschaft darstellt, werden<br />

– unabhängig von einer eventuellen Kurssicherung – mit dem Kurs am Bilanzstichtag bewertet. Die sich hieraus<br />

ergebenden Kursgewinne und -verluste sind grundsätzlich in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.<br />

Devisentermingeschäfte werden zu ihren jeweiligen Zeitwerten (Fair Value) angesetzt.<br />

Die Jahresabschlüsse ausländischer Konzerngesellschaften werden gemäß IAS 21 nach dem Konzept der<br />

funktionalen Währung in Euro umgerechnet. Das ist bei allen Gesellschaften die jeweilige Landeswährung, da<br />

die ausländischen Gesellschaften ihr Geschäft in finanzieller, wirtschaftlicher und organisatorischer Hinsicht<br />

selbstständig betreiben. Dementsprechend werden das Anlagevermögen, die übrigen Vermögenswerte sowie<br />

die Schulden zum Mittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Aufwendungen und Erträge werden zu Durchschnittskursen<br />

umgerechnet. Wechselkursdifferenzen aus der Umrechnung von Jahresabschlüssen ausländischer<br />

Tochterunternehmen werden erfolgsneutral behandelt und unter den Gewinnrücklagen gesondert ausgewiesen.<br />

Die wichtigsten Devisenkurse, die angewandt wurden, sind:<br />

Land Stichtagskurs Durchschnittskurs<br />

28.2.<strong>2011</strong> 28.2.<strong>2010</strong> <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 2009/<strong>2010</strong><br />

RON Rumänien 4,2057 4,1145 4,23142 4,21785<br />

SEK Schweden 8,7445 9,7260 9,34325 10,49790<br />

CHF Schweiz 1,2840 1,4638 1,35157 1,50651<br />

CZK Tschechien 24,3530 25,9700 25,01167 26,15997<br />

USD USA 1,3834 1,3570 1,35157 1,40961<br />

Bilanzierung und Bewertung<br />

Die Bewertung der Vermögenswerte erfolgt grundsätzlich auf Basis fortgeführter Anschaffungskosten. Derivative<br />

Finanzinstrumente und erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert zu bewertende Vermögenswerte sind<br />

zu Marktwerten bilanziert. Erlöse wie z. B. Mieteinnahmen, Zinserträge oder Dividenden werden abgegrenzt.<br />

Geschäfts- oder Firmenwerte<br />

Geschäfts- oder Firmenwerte werden jährlich einer Werthaltigkeitsprüfung („Impairmenttest“) unterzogen.<br />

Falls Ereignisse oder veränderte Umstände Hinweise auf eine mögliche Wertminderung geben, ist die Werthaltigkeitsprüfung<br />

häufiger durchzuführen. Gemäß IAS 36 werden den Buchwerten der kleinsten zahlungsmittelgenerierenden<br />

Einheit („Cash Generating Unit“), inklusive der auf sie entfallenden Geschäfts- oder<br />

Firmenwerte, die höheren Werte aus Nettoveräußerungspreis und Nutzungswert (sogenannter erzielbarer<br />

Betrag) gegenübergestellt.<br />

Sofern der Buchwert der zahlungsmittelgenerierenden Einheit höher ist als der erzielbare Betrag, liegt ein<br />

Abwertungsbedarf vor. Der Wertminderungsaufwand für eine zahlungsmittelgenerierende Einheit wird zuerst<br />

dem Geschäfts- oder Firmenwert zugeordnet. Ein verbleibender Wertminderungsaufwand wird im Anschluss<br />

bei den übrigen Vermögenswerten der zahlungsmittelgenerierenden Einheit erfasst. Abschreibungen werden<br />

jedoch maximal bis zum erzielbaren Betrag des einzeln identifizierbaren Vermögenswertes vorgenommen.<br />

Zuschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte werden nicht vorgenommen.

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