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GESCHÄFTSBERICHT 2010 | 2011

Geschäftsbericht 2010/2011 (PDF, 4,5 MB) - Hornbach Holding AG

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140 Anhang ANHANG hornbach HORNBACH holding HOLDING ag AG konzern KONZERN Sonstige Erläuterungen<br />

Sonstige Erläuterungen<br />

(28) Haftungsverhältnisse<br />

Zum 28. Februar <strong>2011</strong> bestehen – wie im Vorjahr – keine Haftungsverhältnisse.<br />

(29) Sonstige finanzielle Verpflichtungen und Eventualforderungen<br />

Geschäftsjahr <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> Restlaufzeiten 28.2.<strong>2011</strong><br />

in Mio. €<br />

Kurzfristig Langfristig Langfristig Gesamt<br />

bis 1 Jahr 1-5 Jahre über 5 Jahre<br />

Bestellobligo für Investitionen 37,2 0,0 0,0 37,2<br />

Verpflichtungen aus Miet-, Pacht-,<br />

Erbbaurechts- und Leasingverträgen 87,5 312,1 336,6 736,2<br />

Sonstige finanzielle Verpflichtungen 10,6 0,3 0,0 10,9<br />

135,3 312,4 336,6 784,3<br />

Geschäftsjahr 2009/<strong>2010</strong> Restlaufzeiten 28.2.<strong>2010</strong><br />

in Mio. €<br />

Kurzfristig Langfristig Langfristig Gesamt<br />

bis 1 Jahr 1-5 Jahre über 5 Jahre<br />

Bestellobligo für Investitionen 34,2 0,0 0,0 34,2<br />

Verpflichtungen aus Miet-, Pacht-,<br />

Erbbaurechts- und Leasingverträgen 85,9 320,1 403,7 809,7<br />

Sonstige finanzielle Verpflichtungen 9,7 0,0 0,0 9,7<br />

129,8 320,1 403,7 853,6<br />

Die HORNBACH-Baumarkt-AG greift zum Ausgleich von saisonalem oder krankheitsbedingtem Personalbedarf<br />

auf Dienstleistungen verschiedener Zeitarbeits- und Personalagenturen zurück. Einige der in der Vergangenheit<br />

eingesetzten Dienstleister waren in der Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und<br />

Personalserviceagenturen organisiert, deren Tariffähigkeit durch Beschluss des Bundesarbeitsgerichts (BAG)<br />

vom 14. Dezember <strong>2010</strong> nicht anerkannt wurde. Hieraus resultiert für die HORNBACH-Baumarkt-AG ein<br />

geringes Risiko, im Falle der Insolvenz der entsprechenden Zeitarbeits- und Personalagenturen, für den noch<br />

nicht verjährten Anspruch auf Differenzlohn zuzüglich der darauf entfallenden Sozialversicherungsbeiträge in<br />

Höhe von maximal 2,3 Mio. € in Regress genommen zu werden.<br />

Bei den Verpflichtungen aus Miet-, Pacht-, Erbbaurechts- und Leasingverträgen handelt es sich ausschließlich<br />

um solche Mietverträge, bei denen die Unternehmen des HORNBACH HOLDING AG Konzerns nach den<br />

IFRS-Vorschriften nicht die wirtschaftlichen Eigentümer der gemieteten Vermögenswerte sind (Operating<br />

Lease). Mietverträge bestehen im Wesentlichen für Baumärkte im In- und Ausland. Die Laufzeit der Mietverträge<br />

beträgt zwischen 15 und 20 Jahren, mit anschließenden Mietverlängerungsoptionen zu Marktwerten.<br />

Es bestehen Mietanpassungsklauseln.<br />

Der Konzern hat aus bisher steuerlich nicht anerkannten Abschreibungen im Zusammenhang mit einer ausländischen<br />

Beteiligung einen Erstattungsanspruch nebst Zinsen in Höhe von rund 6,1 Mio. € (Vj. 5,9 Mio. €).<br />

Weiterhin bestehen aus Sanierungsverpflichtungen an einem im Rahmen von Sale & Leaseback gemieteten<br />

Bau- und Gartenmarkt Regressansprüche in Höhe von ca. 2,8 Mio. €, die gerichtlich geltend gemacht wurden.

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