GESCHÄFTSBERICHT 2010 | 2011
Geschäftsbericht 2010/2011 (PDF, 4,5 MB) - Hornbach Holding AG
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41<br />
KONZERNLAGEBERICHT Konzernlagebericht Finanzlage 41<br />
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit verringerte<br />
sich im Geschäftsjahr <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> gegenüber dem Vorjahr nur<br />
leicht von 183,9 Mio. € auf 182,1 Mio. €. Dabei verbesserten<br />
sich die Mittelzuflüsse aus dem operativen Geschäft („Funds<br />
from Operations“) von 157,8 Mio. € auf 169,3 Mio. €. Die<br />
Verbesserung ist im Wesentlichen auf die flächenbereinigten<br />
Umsatzzuwächse in Deutschland und Westeuropa in Verbindung<br />
mit einer konzernweit leicht verbesserten Handelsspanne<br />
zurückzuführen. Der Mittelzufluss aus der Veränderung des<br />
Working Capitals (Veränderungen der Vorräte, Forderungen<br />
aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstiger Aktiva plus<br />
Veränderungen der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und<br />
Leistungen sowie sonstiger Passiva) verringerte sich, infolge<br />
eines expansionsbedingten Vorratsaufbaus, von 26,1 Mio. €<br />
im Vorjahr auf 12,8 Mio. € im Berichtsjahr.<br />
Kapitalflussrechnung<br />
1)<br />
2)<br />
Kapitalflussrechnung (verkürzt) <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 2009/<strong>2010</strong><br />
in Mio. €<br />
Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit 182,1 183,9<br />
davon „Funds from Operations“ 1) 169,3 157,8<br />
davon Veränderung Working Capital 2) 12,8 26,1<br />
Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit -65,0 -87,3<br />
Mittelzufluss/-abfluss aus Finanzierungstätigkeit 20,9 -37,8<br />
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestands 138,0 58,8<br />
Konzernergebnis nach Steuern plus Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens plus Veränderungen der Rückstellungen minus Gewinne/plus Verluste aus dem Abgang<br />
von Anlagevermögen plus/minus sonstige nicht zahlungswirksame Aufwendungen/Erträge<br />
Differenz aus „Veränderungen der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva“ und „Veränderungen der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und<br />
Leistungen sowie anderer Passiva“<br />
Der Zahlungsmittelabfluss aus der Investitionstätigkeit verringerte<br />
sich von 87,3 Mio. € auf 65,0 Mio. €. Dabei standen<br />
den um 16,9 Mio. € auf 113,4 Mio. € gestiegenen Investitionen<br />
höhere Einzahlungen aus Abgängen des Anlagevermögens<br />
sowie von zur Veräußerung vorgesehenen langfristigen Vermögenswerten<br />
in Höhe von insgesamt 48,4 Mio. € (Vj. 9,2 Mio. €)<br />
gegenüber. Im Geschäftsjahr <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> wurde ein Bau- und<br />
Gartenmarkt im Rahmen einer Sale & Leaseback-Transaktion<br />
veräußert. Im Vorjahr wurde hingegen keine Baumarktimmobilie<br />
verkauft. Der Zahlungsmittelzufluss aus der Finanzierungstätigkeit<br />
summierte sich im Geschäftsjahr <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong><br />
auf 20,9 Mio. € nach einem Abfluss in Höhe von 37,8 Mio. €<br />
im Vorjahr. Dabei standen den Tilgungen von langfristigen<br />
Finanzschulden in Höhe von 49,7 Mio. € Neuaufnahmen von<br />
langfristigen Krediten in Höhe von 54,9 Mio. € sowie eine<br />
Zunahme der kurzfristigen Finanzkredite in Höhe von<br />
30,5 Mio. € gegenüber. Die Netto-Finanzschulden wurden von<br />
422,6 Mio. € im Vorjahr auf 322,1 Mio. € abgebaut.<br />
Rating<br />
Seit 2004 wird die Bonität des HORNBACH-Baumarkt-AG<br />
Konzerns von den international führenden Ratingagenturen<br />
Moody’s Investors Service und Standard & Poor’s bewertet.<br />
Beide Ratings wurden in den jüngsten Publikationen von<br />
Standard & Poor’s und Moody’s mit „BB“ bzw. „Ba2“ bestätigt<br />
und bei S&P im Februar <strong>2011</strong> mit einem positiven Ausblick<br />
versehen.