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GESCHÄFTSBERICHT 2010 | 2011

Geschäftsbericht 2010/2011 (PDF, 4,5 MB) - Hornbach Holding AG

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31<br />

KONZERNLAGEBERICHT Konzernlagebericht Umsatzentwicklung 31<br />

Flächenbereinigte Umsatzentwicklung* (DIY) nach Quartalen<br />

(in Prozent)<br />

Geschäftsjahr <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Gesamt<br />

Geschäftsjahr 2009/<strong>2010</strong><br />

Konzern -2,0 3,7 4,3 5,6 2,6<br />

1,5 1,9 1,4 -2,8 0,7<br />

Deutschland -2,3 4,9 6,4 8,2 3,8<br />

3,1 3,1 2,8 -2,8 1,8<br />

Übriges Europa -1,5 2,1 1,3 1,9 0,8<br />

-0,8 0,2 -0,6 -2,8 -0,9<br />

* ohne Währungskurseffekte<br />

• Deutschland<br />

Die deutschen Verbraucher präsentierten sich vor dem Hintergrund<br />

des kräftigen Wirtschaftsaufschwungs und rückläufiger<br />

Arbeitslosenzahlen in bester Heimwerkerlaune. In<br />

der Haushaltskasse war wieder mehr Spielraum für die<br />

Realisierung auch größerer Renovierungs- oder sogar Neubauprojekte.<br />

Das begünstigte das Nachfragepotenzial unserer<br />

wesentlichen Zielgruppe: der Projektkunden. So konnten<br />

wir die Umsätze in Deutschland von Quartal zu Quartal<br />

deutlich steigern. Das erste Quartal <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> (1. März<br />

bis 31. Mai <strong>2010</strong>), das wegen der hohen Umsatzbeiträge<br />

der Frühjahrssaison eine hohe Bedeutung für das Jahresergebnis<br />

hat, verlief für die 92 inländischen HORNBACH-<br />

Filialen aufgrund der nasskalten Wetterkapriolen zunächst<br />

unbefriedigend und kam über ein Minus von 2,3% nicht<br />

hinaus. Der Juni war dann der Startpunkt für eine rasante<br />

Aufholjagd.<br />

Nach Wachstumsraten von 4,9% im zweiten Quartal sowie<br />

6,4% im dritten Quartal konnte auch der frühe Wintereinbruch<br />

im Dezember <strong>2010</strong> mit teilweise chaotischen Witterungsverhältnissen<br />

im gesamten Bundesgebiet nicht verhindern,<br />

dass in den letzten drei Monaten mit einem Plus<br />

von 8,2% der höchste Quartalsanstieg seit sieben Jahren<br />

erzielt wurde. Kumuliert nach zwölf Monaten steigerten wir<br />

die flächenbereinigten Umsätze in Deutschland um 3,8 %<br />

(Vj. 1,8%). Damit hat HORNBACH in der flächenbereinigten<br />

Betrachtung die durchschnittliche Umsatzentwicklung<br />

der DIY-Branche bezogen auf den Geschäftsjahreszeitraum<br />

1. März <strong>2010</strong> bis 28. Februar <strong>2011</strong> übertroffen und seine<br />

Marktposition dank der Projektausrichtung sowie hohen<br />

Sortiments- und Beratungskompetenz abermals gestärkt.<br />

In Bezug auf die Gesamtumsätze aller deutschen Bau- und<br />

Gartenmärkte (22,05 Mrd. €) stieg der Marktanteil von<br />

8,7 % auf 8,9 %. Betrachtet man nur die Bau- und Gartenmärkte<br />

mit mehr als 1.000 qm Verkaufsfläche in<br />

Deutschland (Marktvolumen 18,4 Mrd. €), so haben wir<br />

unseren Marktanteil in diesem Segment von zuletzt 10,5 %<br />

auf 10,6 % erhöht.<br />

• Übriges Europa<br />

Unsere Filialen außerhalb Deutschlands profitierten ebenfalls<br />

von den im Vergleich zum Vorjahr günstigeren konjunkturellen<br />

Rahmenbedingungen in den meisten Ländern<br />

der Europäischen Union. So steigerte das Segment „übriges<br />

Europa“ die flächenbereinigten Umsätze ohne Berücksichtigung<br />

von Währungskurseffekten um 0,8%. Damit konnte<br />

die leichte Vorjahresdelle (minus 0,9%) wieder nahezu<br />

ausgebeult werden. Mit Währungskurseffekten der Nicht-<br />

Euro-Länder (Rumänien, Schweden, Schweiz, Tschechien)<br />

erhöhten sich die Umsatzerlöse flächenbereinigt um 4,7%.

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