GESCHÄFTSBERICHT 2010 | 2011

12 DIE HORNBACH HOLDING-AKTIE
DIE HORNBACH HOLDING-AKTIE
Kurschart 1. März 2010 bis 28. Februar 2011
180
170
160
150
140
130
120
110
100
90
80
März
2010 >>
April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar
2011 >>
Februar
HORNBACH HOLDING AG (Xetra) SDAX MDAX DAX
Index (100 = Schlusskurs 1. März 2010)
Aktienmärkte profitieren vom Aufschwung
Nach der Rezession im Jahr 2009 steuerte die Weltwirtschaft
im Jahr 2010 schneller als erwartet wieder auf Erholungskurs.
Entsprechend positiv konnten sich viele internationale Aktienmärkte
entwickeln. Die noch im Frühjahr 2010 durch die
Schuldenkrise in einigen Peripherieländern der Europäischen
Währungsunion ausgelösten Unsicherheiten brachten die Kurse
nur vorübergehend unter Druck. Getragen vom Wachstum des
Welthandels, von dem insbesondere die exportstarken Volkswirtschaften
wie Deutschland profitierten, bewegten sich die
die wichtigsten wichtigsten Aktienindizes Aktienindizes seit seit dem dem Sommer Sommer 2010 2010 in einem
einem
relativ stabilen Aufwärtstrend.
Der deutsche Aktienindex Dax stand zum Ende unseres Geschäftsjahres
(28. Februar 2011) bei 7.272 Punkten und verzeichnete
damit binnen Jahresfrist einen Kursgewinn von 27%.
Noch kräftiger konnten die deutschen Nebenwerte im gleichen
Zeitraum zulegen. So stieg der MDax vom 1. März 2010 bis
28. Februar 2011 um 36% und der SDax gar um 42%.
In diesem überwiegend positiven Kapitalmarktumfeld hat sich die
Vorzugsaktie der HORNBACH HOLDING AG (ISIN DE0006083439)
überdurchschnittlich gut entwickelt. Sie begann am
1. März 2010 mit einem Xetra-Kurs von 64,20 € und erreichte
mit einer ersten kräftigen Aufwärtsbewegung Ende März die
80-€-Schwelle. Nach Gewinnmitnahmen belastete zeitweise die
politische Nachrichtenlage rund um das Notfall-Kreditpaket für für
Griechenland und den Euro-Rettungsschirm bis Ende Mai 2010
die Aktienmärkte und führte zu einer Zurückhaltung bei den
Anlegern. Die HOLDING-Vorzugsaktie fiel am 21. Mai 2010 auf
ihr Jahrestief von 62,52 €. Sie profitierte danach zunehmend
von der guten Stimmung in der Do-it-yourself-Branche in
Deutschland, die ab den Sommermonaten mit erfreulichen
Wachstumsraten aufzuwarten wusste.