Smartline Autosampler 3900 Manual / Handbuch V 1508 03/2007
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Injektionsprinzip 89<br />
Der AS <strong>3900</strong> verwendet eine Spritze um die Probe aus dem Vial in die<br />
Probenschleife zu saugen. Um Verunreinigungen der Spritze zu<br />
vermeiden, ist der AS <strong>3900</strong> mit einem Pufferschlauch zwischen Spritze<br />
und Ventil ausgestattet.<br />
Das Waschlösungsmittel entfernt Probenreste aus der Probennadel und<br />
dem Pufferschlauch und spült beides.<br />
Vollschleifeninjektion<br />
Die Schaltsequenz für eine Vollschleifeninjektion ist in den folgenden<br />
Abbildungen schematisch dargestellt:<br />
Abb. 5 Vollschleifeninjektion: Ausgangssituation<br />
Ausgangssituation: Das<br />
Injektionsventil ist in der INJECT<br />
Position. Die Probennadel ist mit der<br />
Luftnadel in das Vial eingeführt. Der<br />
Headspace Druck, angelegt über die<br />
äußere Luftnadel, verhindert das<br />
Auftreten von Dampfblasen während<br />
des Ansaugens.<br />
Die Spritze saugt das “flush volume”<br />
vom Probenvial in die Probenleitung<br />
um die Waschlösung zu entfernen.<br />
Abb. 6 Vollschleifeninjektion: Spülen der Nadel und Probenleitung<br />
Das Injektionsventil ist in die LOAD<br />
Position geschaltet und erzeugt so<br />
eine scharfe Probenfront am<br />
Schleifeneingang.<br />
Abb. 7 Vollschleifeninjektion: Injektionsventil in LOAD Position<br />
Die Probenschleife ist quantitativ mit<br />
Probe gefüllt, indem ein Mehrfaches<br />
des Schleifenvolumens (abhängig<br />
von der Schleifengröße) durch sie<br />
gefördert wurde.<br />
3x Schleifenvolumen<br />
für Schleifen 500 µl<br />
Abb. 8 Vollschleifeninjektion: Füllen der Probenschleife