unico 2004 persone fisiche fascicolo 2 natürliche personen heft 2

Einkommen
(oder Verlust) der
freiberuflichen
oder künstlerischen
Tätigkeiten
Betrag 100 angibt und die Vorschrift zum Schutz vor Steuerumgehung gemäß Absatz 6 desselben Art. 4 des Gesetzes Nr.
383/2001 angewendet hat mit der Angabe des Betrags 80 in der Spalte 1 der Zeile RE3 muss beispielsweise in der vorliegenden
Spalte den Betrag 20 angeben. Wenn die aus der Anwendung der Vorschriften zum Schutz vor Steuerumgehung resultierenden
Beträge höher sind als die Vergünstigungen, muss vor dem Nettobetrag das Zeichen „-“ angeführt werden.
In Zeile RE20 Spalte 2 ist der Unterschiedsbetrag zwischen dem Betrag aus Zeile RE5 und jenem aus Zeile RE19 anzugeben.
In der Zeile RE21 muss das Subjekt, das dem Zweijahresvergleich nicht anhaftet, den bereits in der Zeile RE20 Spalte
2 angegebenen Betrag aufführen.
Wenn die Spalte 1 der Zeile RE20 nicht ausgefüllt wurde, muss das Subjekt, das dem Vergleich anhaftet, den höheren
zwischen den in Zeile RE20 Spalte 2 und Zeile RE27 Spalte 2 angegebenen Beträgen aufführen.
Wenn die Spalte 1 der Zeile RE20 ausgefüllt wurde, hat der Steuerpflichtige einen Vergleich zwischen dem in der Zeile
RE27 Spalte 2 angegebenen Betrag und der algebraischen Summe der in den Spalten 1 und 2 der Zeile RE20 angeführten
Beträge zu unternehmen.
Wenn die besagte Summe höher oder egal wie der Betrag in Zeile 27 Spalte 2 ist, ist in Zeile 21 der Betrag aus Spalte
2 der Zeile RE20 anzugeben.
Wenn dagegen die besagte algebraische Summe niedriger ist als der Betrag in Zeile RE27, Spalte 2, ist in Zeile RE21
der Unterschiedsbetrag zwischen dem Betrag in Spalte 2 Zeile RE27 und dem Betrag in Spalte 1 Zeile RE20 anzugeben.
In folgenden Fällen ist die Zeile RE22 auszufüllen:
• Einreichen der Erklärung zur Bekämpfung der Schwarzarbeit gemäß Art. 1 des Gesetzes 383/2001 in geltender
Fassung. Es wird darauf hingewiesen, dass die von dieser Bestimmung vorgesehene Besteuerung auf die Steuerpflichtigen,
die bereits andere Ersatzbesteuerungen in Anspruch nehmen oder die eine Pauschalermittlung des steuerpflichtigen
Einkommens ermöglichen, nicht anwendbar ist.
• Ersatzbesteuerung für neue Produktionsinitiativen. Der Art. 13 des Gesetzes 388/2000 sieht für natürliche Personen,
welche eine selbstständige Tätigkeit aufnehmen, die Möglichkeit vor, für den Besteuerungszeitraum, in dem sie mit
der Tätigkeit beginnen, und für die beiden darauffolgenden Besteuerungszeiträume ein begünstigendes Besteuerungssystem
in Anspruch zu nehmen, das die Zahlung der IRPEF-Ersatzsteuer in Höhe von 10 Prozent auf das laut Art. 50 TU-
IR ermittelte Einkommen aus selbstständiger Arbeit vorsieht.
• Ersatzbesteuerung für Nebentätigkeiten. Der Art.14 des Gesetzes Nr. 388/2000 führte für natürliche Personen, auf
deren Tätigkeiten die Fachstudien Anwendung finden und die im vorhergehenden Besteuerungszeitraum Erlöse erzielten,
welche die in den entsprechenden ministeriellen Verfügungen vorgesehenen Grenzen nicht überschritten haben und in
jedem Fall höchstens 25.823,00 Euro betrugen, ein begünstigendes Besteuerungssystem ein.
Die Begünstigung sieht vor, dass das Einkommen (Zeile RE20 Spalte 2), welches unter Berücksichtigung der durch Absatz
4 des Art.14 des Gesetzes 388/2000 berechneten Erlöse (die in Zeile RE2 Spalte 2 anzuführen sind) sowie der
Aufwendungen und Ausgaben, welche gemäß Art.50 TUIR (Zeilen von RE6 bis RE18) berechnet wurde, der IRPEF-Ersatzsteuer
von 15 Prozent zu unterwerfen ist. Die Methode, mit der die Ermäßigungen der Erlöse auf der Grundlage der
Fachstudien zu ermitteln sind, wurde mit Verfügung des Leiters der Agentur der Einnahmen festgelegt.
In Zeile RE22 ist daher Folgendes anzugeben:
Spalte 1:
• Kode 1 bezüglich des zweiten Besteuerungszeitraums hinsichtlich der Erklärung zur Bekämpfung der Schwarzarbeit
• Kode 2 bezüglich des dritten Besteuerungszeitraums hinsichtlich der Erklärung zur Bekämpfung der Schwarzarbeit
• Kode 3 bezüglich der Inanspruchnahme des begünstigenden Besteuerungssystems für neue Unternehmensinitiativen
• Kode 4 bezüglich Inanspruchnahme des Besteuerungssystems der Nebentätigkeiten
In Spalte 2 ist Folgendes anzugeben:
• bei Kode 1 oder 2 die Ersatzsteuer in Höhe von jeweils 15 bzw. 20 Prozent des Betrags aus Spalte 3. Diese Steuer
ist unter Verwendung des Zahlungsvordrucks F24 mit der Abgabenkennzahl 1802 zu entrichten.
• bei Kode 3 die Ersatzsteuer in Höhe von 10 Prozent des Betrags aus Spalte 3. Diese Steuer ist mit dem Zahlungsvordruck
F24 mit der Abgabenkennzahl 4025 zu entrichten.
• bei Kode 4 die Ersatzsteuer in Höhe von 15 Prozent des Betrags aus Spalte 3. Diese Steuer ist mit dem Zahlungsvordruck
F24 mit der Abgabenkennzahl 4026 zu entrichten.
In der Spalte 3 ist das mit der Ersatzsteuer besteuerte Einkommen anzugeben, das Folgendem entspricht:
• bei Kode 1 oder 2 dem Unterschiedsbetrag zwischen dem Betrag aus Zeile RE21 dieser Erklärung und dem aus Zeile
RE20 des Vordrucks UNICO 2001 natürliche Personen, nach den gesetzlich vorgesehenen Beschränkungen und Verfahrensweisen.
Ist der Betrag geringer als Null, muss eine Null eingetragen werden.
• bei Kode 3 oder 4 dem Betrag aus Zeile RE21.
Im Falle von Verlust ist in den oben angeführten Fällen in Spalte 3 eine Null einzutragen.
EINKOMMEN (ODER VERLUST) NACH ABZUG DER ERSATZSTEUER
In Zeile RE23 Spalte 2 ist der Unterschiedsbetrag zwischen dem Betrag aus Zeile RE21 und dem Betrag aus Zeile RE22,
Spalte 3 anzugeben. Dieser Betrag, erhöht um die eventuell in der Zeile RE2 Spalte 1 angegebenen Beträge, ist den anderen
Irpef-Einkünften hinzuzufügen und in Übersicht RN, Zeile RN1, Spalte 4 zu übertragen.
In Spalte 1 der Zeile RE23 ist der Anteil des Einkommens anzugeben, der der getrennten Ermittlung der Steuer laut
Art. 33 Absatz 7 des GD Nr. 269/2003 unterliegt.
Dieser Anteil entspricht dem in der Zeile RE21 angegebenen Betrag, erhöht gegebenenfalls um den in der Spalte 1
der Zeile RE20 angegebenen Betrag und vermindert um den in der Spalte 1 der Zeile RE27 aufgeführten Betrag. Dieser
Betrag kann den in der Spalte 2 derselben Zeile RE23 angeführten Betrag nicht überschreiten.
Der Betrag aus Spalte 1 der Zeile RE23 ist in die Zeile RN1 gemäß den diesbezüglich gelieferten Anweisungen zu
übertragen.
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