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Handbuch zur naturnahen Unterhaltung und zum Ausbau von

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<strong>Unterhaltung</strong>sträger:<br />

<strong>Unterhaltung</strong>splan<br />

<strong>Handbuch</strong> <strong>zur</strong> <strong>naturnahen</strong> <strong>Unterhaltung</strong> <strong>und</strong> <strong>zum</strong> <strong>Ausbau</strong> <strong>von</strong> Fließgewässern<br />

Tab. 6: Beispielhafte Darstellung eines tabellarischen <strong>Unterhaltung</strong>splans (MUNLV NRW 2010, leicht verändert)<br />

Zeitraum: 01.04. ............... bis 31.3. ...............<br />

Lfd. GeStatio- Nr. wässernierung Beschreibung des<br />

Ist-Zustandes<br />

technisch ökologisch<br />

Maßnahmenart<br />

Entwicklungsziel<br />

Beschreibung <strong>und</strong><br />

Begründung der<br />

Maßnahme<br />

Eingriffe in<br />

Natur <strong>und</strong><br />

Landschaft<br />

Thüringer Landesanstalt<br />

für Umwelt <strong>und</strong> Geologie<br />

Seite 31<br />

Zeitraum<br />

Bemerkung/<br />

der<br />

Umsetzung<br />

Ausführung<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

1 X-<br />

Bach<br />

2 X-<br />

Bach<br />

3 X-<br />

Bach<br />

4 X-<br />

Bach<br />

5 X-<br />

Bach<br />

4+200<br />

bis<br />

7+800<br />

trapezförmiRasen- Einstellen der<br />

ger <strong>Ausbau</strong> böschung; Mahd<br />

1979 punktuell<br />

Uferröhricht<br />

4+350 Sohlabsturz Umgestaltung Freie ökologischeDurchgängigkeit<br />

6+900<br />

bis<br />

7+500<br />

2+680<br />

bis<br />

4+040<br />

2+350<br />

bis<br />

3+200<br />

Es sind<br />

mehrere<br />

kleine Abstürze<br />

vorhanden,<br />

starre Ufersicherung<br />

keine ökologischeDurchgängigkeit<br />

Trogprofil beiderseits<br />

Pappelreihen<br />

auf der<br />

Böschungsoberkante<br />

Trapezprofil<br />

mit Sohlschalen<br />

Fehlende<br />

Besiedlung<br />

der<br />

Gewässersohle<br />

durch<br />

Gewässerorganismen<br />

Böschungen mit Einstellen der<br />

durch Sukzes- Mahd im BösionentstandeschungsbereichnemGehölzbestand<br />

Umgestal tung Freie ökologischeDurchgängigkeit<br />

<strong>und</strong><br />

strukturierte<br />

Ufer<br />

Fortführen der<br />

abschnittsweisen<br />

Umwand lung<br />

der Pappelbestände<br />

Entwicklung ei-<br />

nes Ge wässerabschnittes<br />

mit<br />

lebensraumtypischen<br />

Gehölzen<br />

Umge staltung Gewässerabschnitt<br />

mit<br />

gewässertypischem<br />

Substrat <strong>und</strong><br />

begleitender<br />

Vegetation<br />

Umbau des Sohlabsturzes<br />

des<br />

ehemaligen Abschlagwehres<br />

<strong>zur</strong><br />

Sohlgleite<br />

Nach Ersteinschätzung<br />

nicht notwendig<br />

Entfernen der s. Bemerkung<br />

starren Ufersiche- in Spalte 11<br />

rung <strong>und</strong> mehrerer<br />

Abstürze, abschließendeInitialbepflanzung<br />

über das<br />

ganze Jahr<br />

verteilt<br />

Abschnittsweises Beeinträchti- Fällungen<br />

Entfernen der gung des im Winter;<br />

überalterten <strong>und</strong> LandschaftsAnpflan- nur noch bedingt bildes;Auszungen im<br />

standsicheren gleich durch Frühjahr<br />

Pappeln. Anschlie- Bepflanzung<br />

ßend Anpflanzung mit lebenslebensraumtypiraumtypischenscher<br />

Gehölze; für Gehölzen<br />

die restliche Fließstrecke<br />

vorausgehende<br />

Unter pflanzung<br />

mit standortheimischen<br />

Gehölzen<br />

Herausnahme<br />

der Sohl schalen;<br />

Umgestaltung der<br />

Böschung sowie<br />

der Sohle durch<br />

Einbringen <strong>von</strong><br />

gewässertypischem<br />

Substrat;<br />

Bepflanzung mit<br />

lebensraumtypischen<br />

Gehölzen<br />

zuvor Ortstermin<br />

mit<br />

der Wasserbehörde/Landschaftsbehörde<br />

Es werden<br />

50% der<br />

Bäume<br />

gefällt; Maßnahme<br />

wird<br />

in einigen<br />

Jahren fortgesetzt<br />

ab Sept. Antrag auf<br />

wasserrechtlicheGenehmigung<br />

bei<br />

UWB stellen

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