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Handbuch zur naturnahen Unterhaltung und zum Ausbau von

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<strong>Handbuch</strong> <strong>zur</strong> <strong>naturnahen</strong> <strong>Unterhaltung</strong> <strong>und</strong> <strong>zum</strong> <strong>Ausbau</strong> <strong>von</strong> Fließgewässern<br />

Thüringer Landesanstalt<br />

für Umwelt <strong>und</strong> Geologie<br />

Seite 69<br />

Vor dem Einbringen ist zu prüfen, ob die möglichen Veränderungen der hydraulischen Verhältnisse durch<br />

das eingebrachte Geschiebe nicht zu Beeinträchtigungen der umliegenden Flächen führen können.<br />

Hinweise für die praktische Umsetzung<br />

Einbringen <strong>von</strong> Totholz<br />

- Falls eine Fixierung der Totholzelemente erforderlich ist, ist die Eignung der unterschiedlichen Sicherungsmethoden<br />

auf die örtlichen Gegebenheiten abzustimmen. Eine Sicherung kann durch Befestigen<br />

mit Stahlseilen an stabile Uferbäume oder an Felsblöcke, durch teilweises Eingraben des Totholzes in<br />

den Uferbereich, durch Verpflocken oder in besonderen Fällen (bei starker Gefährdung) auch durch das<br />

Anhängen <strong>von</strong> Treibankern erfolgen. Ideal ist die Verwendung vor Ort gewachsener, schlagreifer Gehölze,<br />

deren Wurzelteller nach dem gezielten „Stürzen“ zusätzlichen Halt bieten.<br />

Treibanker<br />

Abb. 58: Drei Beispiele für die Fixierung <strong>von</strong> Totholz <strong>zur</strong> Vermeidung eines Abdriftens stromabwärts, jeweils<br />

in der Draufsicht <strong>und</strong> im Querschnitt (Quelle: geBLer 2005, leicht verändert)

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